zurück zur Übersicht Nierenproblem? 05.07.2016 von Laura L. Hallo, meine Hündin (4-jähriger Border-Collie-Mix) frisst seit einigen Monaten schlechter, ist ruhiger geworden und alle paar Wochen hat sie eine "Übelkeits-Attacke". Sie rennt dann ewig hektisch durch die Gegend, leckt Teppiche, Wände etc. ab und frisst Unmengen an Gras (übergeben tut sie sich fast nie). Wir sind vor ca 1,5 Monaten zum Tierarzt gegangen und haben ein großes Blutbild machen lassen. Alles soweit in Ordnung bis auf ein Nieren-Wert (ich glaube SHG). Die Tierärztin sagte, dieser Wert sei zur Früherkennung, aber relativ neu, daher könne sie noch nichts zur Zuverlässigkeit sagen, und dass es einfach sehr unwahrscheinlich sei, dass meine Hündin in dem Alter schon Nierenprobleme hat. Wir haben noch eine Urinprobe abgegeben, alles in Ordnung. Also war für die Tierärztin klar, dass keine Nierenschädigung vorliegt. Ich bin nun aber immer noch verunsichert, zumal die Symptome, wegen denen ich in erster Linie hingegangen bin, nach meinen laienhaften Internet-Recherchen doch auch zu einer Niereninsuffizienz passen würden. Gerade heute geht es wieder etwas schlechter und zum ersten Mal hat sie sich mehrfach übergeben. Vielen Dank und viele Grüße, Laura L. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau L., man sollte die Blutuntersuchung auf jeden Fall wiederholen, um eine eventuelle Verschlechterung festzustellen. Ich würde Leptospiren ebenso abklären lassen. Die Symptome könnten auch zu einer Pankreatitis passen. Da Ihre Hündin deutlich zeigt, dass etwas nicht stimmt, muss man unbedingt durch weiterführende Untersuchungen die Ursache finden. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau L., man sollte die Blutuntersuchung auf jeden Fall wiederholen, um eine eventuelle Verschlechterung festzustellen. Ich würde Leptospiren ebenso abklären lassen. Die Symptome könnten auch zu einer Pankreatitis passen. Da Ihre Hündin deutlich zeigt, dass etwas nicht stimmt, muss man unbedingt durch weiterführende Untersuchungen die Ursache finden. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt