zurück zur Übersicht Französische Bulldogge 09.09.2016 von Jutta W. Sehr geehrte Damen und Herren! Unsere französische Bulldogge hat eine etwas längere Knickrute. Er schubbelt auch sehr oft hin und her, sodass er teilweise keine Haare mehr an der Rute hat und teilweise auch blutet. Wir glauben, dass er einfach nur Andacht haben möchte, da er es oft macht, wenn wir uns unterhalten und ihn nicht beachten. Unser Shorty hat eine Verengung am Lendenwirbel und wir waren deshalb beim Tierarzt mit ihm. Als unser Arzt seine Rute gesehen hat, meinte er das diese weg operiert werden sollte, da es für ihn eine Quälerei wäre. Er sagte die Rute würde ständig auf seinen After drücken und dies sei immer unangenehm für Shorty. Ich bin jetzt ein wenig unsicher, ob es wirklich so ist und wir den kleinen Kerl operieren lassen sollen. Mit freundlichem Gruß Jutta W. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau W., inwieweit die Rute operiert werden sollte, hängt von der Untersuchung und genauen Beurteilung der Rute ab. Da Sie aber schreiben, dass er sie sich regelrecht aufschlägt oder rubbelt, klingt das schon nach einer Notwendigkeit, zu operieren. Wenn die Rute allerdings komplett amputiert wird, kann er mit der Rute nicht mehr wedeln und in Hundesprache kommunizieren. Wenn der Druck auf den After nicht das Hauptproblem ist, reicht vielleicht eine Teilamputation. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau W., inwieweit die Rute operiert werden sollte, hängt von der Untersuchung und genauen Beurteilung der Rute ab. Da Sie aber schreiben, dass er sie sich regelrecht aufschlägt oder rubbelt, klingt das schon nach einer Notwendigkeit, zu operieren. Wenn die Rute allerdings komplett amputiert wird, kann er mit der Rute nicht mehr wedeln und in Hundesprache kommunizieren. Wenn der Druck auf den After nicht das Hauptproblem ist, reicht vielleicht eine Teilamputation. Viele Grüße B. Schmidt