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Allabendliches Hecheln

von Michaela R.

Guten Tag, unser French Bulldog ist 5 Jahre alt und hat seit jeher mit einigem Krankheiten zu kämpfen. Bisher aber nichts richtig Ernstes, Gott sei Dank. Vor 2 Wochen hechelte "Leo" abends ein paar Tage lang sehr heftig, trotz Ruhe. Das machte uns sehr stutzig. Beim Tierarzt stellte man beim Röntgen fest, dass Leo eine Magenüberladung hatte, die durch Erbrechenlassen des Mageninhaltes und engmaschigen Nachuntersuchungen behoben werden konnte. Seit dem bekommt er sein Futter in mehreren kleinen Portionen und aus einem Anti-Schlingnapf. Es ging ihm auch sichtlich besser. Auch eine Blutuntersuchung inkl. Bauchspeicheldrüsenwerte war unauffällig. Beim Röntgen fiel noch auf, dass sein Herz vergrößert ist. Wir haben im November einen Termin zu Ultraschall bei einem Spezialisten. Um den Herzmuskel geschmeidig zu halten, bekommt er schon jetzt Tabletten. Alles gut soweit. Seit ein paar Tagen hechelt er nun wieder. Er schläft erst, fängt an zu hecheln, wird unruhig, schläft wieder, dann geht es von Vorne los. Zurzeit ist es heiß draußen, jedoch ist unsere Wohnung angenehm kühl. Das Hecheln ist auch heftiger und zum Teil schneller, als nach normaler Anstrengung. Laut Tierarzt - letzter Besuch am 06.09. - ist alles ok. Ich bin nun natürlich sehr verunsichert, durch die ganze Geschichte. Liegt es vllt. wirklich an der Hitze? Ein Frenchi bekommt ja nun mal nicht ganz optimal Luft:-( Oder macht sein Herzchen ihm doch schon zu schaffen, obwohl er vorher keine Probleme hatte? Oder ist der Magen wieder voll? Er frisst und säuft ganz normal und ist tagsüber fidel wie immer. Die Auffälligkeiten kommen immer erst abends. Haben Sie eventuell einen Rat? Vielen Dank und beste Grüße

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau R., wie Sie es bereits aufgezählt haben, kommen mehrere Ursachen hier in Frage. Es wäre gut, wenn Sie die Untersuchung beim Kardiologen so schnell wie möglich machen lassen könnten. Ansonsten können Sie nur, wenn die Symptome auftreten, unverzüglich beim Tierarzt nach der momentanen Ursache schauen lassen. Solange Sie hier keine Klarheit haben, würde ich den Hund sicherheitshalber möglichst gar nicht belasten oder Stress aussetzen. Beste Grüße Anette Fach

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