zurück zur Übersicht Inkontinenz zeitweise 03.10.2016 von Petra K. Unser 11 Jahre alter Labrador/Dalmatiner Mix tröpfelt seit ein paar Wochen. Allerdings nur tagsüber, nie nachts. Urinprobe und Ultraschall beim Tierarzt gaben kein Ergebnis. Der TA meine evtl. ein hormonelles Problem. 1 Woche lang Minirintropfen brachten auch keine Besserung. Er trinkt 1,5 Liter pro Tag. Zwar ein wenig mehr als früher aber doch noch im Rahmen. Zwischendurch ist auch mal 1-2 Tage nichts und er ist merklich aktiver. Dann geht es ohne ersichtlichen Grund wieder los. Was können wir noch tun? Er hat auch öfter mal mit Sodbrennen/Übersäuerung Probleme. Trotz Sensitivfutter. Kann das ein Grund sein? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., gegen Harninkontinenz bei der Hündin gibt es in Deutschland ein zugelassenes Tierarzneimittel, das auch bei inkontinenten Rüden oft erfolgreich eingesetzt wird. Wenn alle Untersuchungen (Blut, Urin und Ultraschall Harnblase) bisher Befunde im normalen Bereich gezeigt haben, wäre der Einsatz dieses Mittels für mich die nächste Option. Das Medikament gibt es sowohl in flüssiger Form als auch als Tablette. Besprechen Sie diese Behandlungsmöglichkeit mit Ihrem Tierarzt. Wenn der Hund häufiger Sodbrennen hat bzw. übersäuert, gibt es hier auch naturheilkundliche Ansätze zu helfen z.B. mit Bentonithaltigen Ergänzungsfuttermitteln. Hier wäre das Stichwort Entgiftung und Stoffwechselsanierung zu nennen und der Hund von einem entsprechend ausgebildeten Therapeuten zu begleiten. Das Vorliegen einer hormonellen Störung v.a. der Schilddrüse sollte aber auch hierfür besser vorher tierärztlich abgeklärt werden. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., gegen Harninkontinenz bei der Hündin gibt es in Deutschland ein zugelassenes Tierarzneimittel, das auch bei inkontinenten Rüden oft erfolgreich eingesetzt wird. Wenn alle Untersuchungen (Blut, Urin und Ultraschall Harnblase) bisher Befunde im normalen Bereich gezeigt haben, wäre der Einsatz dieses Mittels für mich die nächste Option. Das Medikament gibt es sowohl in flüssiger Form als auch als Tablette. Besprechen Sie diese Behandlungsmöglichkeit mit Ihrem Tierarzt. Wenn der Hund häufiger Sodbrennen hat bzw. übersäuert, gibt es hier auch naturheilkundliche Ansätze zu helfen z.B. mit Bentonithaltigen Ergänzungsfuttermitteln. Hier wäre das Stichwort Entgiftung und Stoffwechselsanierung zu nennen und der Hund von einem entsprechend ausgebildeten Therapeuten zu begleiten. Das Vorliegen einer hormonellen Störung v.a. der Schilddrüse sollte aber auch hierfür besser vorher tierärztlich abgeklärt werden. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach