zurück zur Übersicht starkes Wasserlassen 13.10.2016 von Nicole J. Hallo, ich habe eine 11jährige Doggendame, die seit heute Nacht andauernd Wasser lässt, sowohl im Garten als auch in der Wohnung. Sollte ich mich beim Tierarzt sofort vorstellen oder noch etwas warten? Mit freundlichem Gruß Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau J., das vermehrte Wasserlassen ist ja eine Veränderung, die neu ist. Vermehrtes Wasserlassen kann ein Hinweis auf eine Blasenentzündung sein. Wenn es in Zusammenhang mit deutlich erhöhter Wasseraufnahme steht (normal ist je nach Futter und Umgebungstemperatur 40-60 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht des Hundes, absolut krankhaft sind dann ca. 100 ml/kg KG). Hier kommen dann noch einige andere Erkrankungen als Ursache in Frage z.B. Veränderungen der Gebärmutter, jede Entzündung im Körper, Fieber, hormonelle Erkrankungen, Nierenerkrankungen usw. . Da jetzt ja nicht klar ist, was die Ursache ist und auch eine Blasenentzündung behandelt werden sollte, würde ich den Hund schon heute noch beim Tierarzt vorstellen. Morgen ist Wochenende und vielleicht nicht jeder Tierarzt erreichbar bzw. es ist Notdienst und damit würde die Behandlung für Sie mehr kosten als zu regulären Sprechzeiten (sieht die Gebührenordnung für Tierärzte GOT, die der Gesetzgeber in Deutschland festlegt, so vor). Wenn möglich, bringen Sie eine Urinprobe der Hündin mit zum Tierarzt. Beste Grüße und gute Besserung Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau J., das vermehrte Wasserlassen ist ja eine Veränderung, die neu ist. Vermehrtes Wasserlassen kann ein Hinweis auf eine Blasenentzündung sein. Wenn es in Zusammenhang mit deutlich erhöhter Wasseraufnahme steht (normal ist je nach Futter und Umgebungstemperatur 40-60 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht des Hundes, absolut krankhaft sind dann ca. 100 ml/kg KG). Hier kommen dann noch einige andere Erkrankungen als Ursache in Frage z.B. Veränderungen der Gebärmutter, jede Entzündung im Körper, Fieber, hormonelle Erkrankungen, Nierenerkrankungen usw. . Da jetzt ja nicht klar ist, was die Ursache ist und auch eine Blasenentzündung behandelt werden sollte, würde ich den Hund schon heute noch beim Tierarzt vorstellen. Morgen ist Wochenende und vielleicht nicht jeder Tierarzt erreichbar bzw. es ist Notdienst und damit würde die Behandlung für Sie mehr kosten als zu regulären Sprechzeiten (sieht die Gebührenordnung für Tierärzte GOT, die der Gesetzgeber in Deutschland festlegt, so vor). Wenn möglich, bringen Sie eine Urinprobe der Hündin mit zum Tierarzt. Beste Grüße und gute Besserung Anette Fach