zurück zur Übersicht Ataxie 09.12.2016 von Stephanie K. Hallo, meine Emma leidet an einer zerebellären Ataxie. Wir haben das mit ca. 12 Monaten bei ihr festgestellt und haben dann auch ein MRT machen lassen. Jetzt ist sie 4 Jahre alt und es breitet sich immer schneller aus. Wir waren schon bei vielen Ärzten, aber keiner konnte uns so wirklich weiter helfen. Jetzt wollte ich mal fragen, gibt es eine Möglichkeit diesen Fortschritt zu verlangsamen? Oder irgendwelche Verhaltensregeln für uns damit es für sie leichter ist? Wir sind ratlos und wissen nicht mehr weiter. Sie ist so ein lebensfroher Hund. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., wie lautete denn damals die Diagnose aus der MRT-Untersuchung? Wenn es sich um eine erworbene und fortschreitende Erkrankung handelt, kann ein erneutes MRT zeigen, inwieweit sich das Gehirn strukturell weiter verändert hat und wie gravierend die Veränderungen jetzt sind. Dies wäre sicherlich für die Prognose und den Umgang mit dem Hund grundsätzlich wichtig. Bei einigen dieser Erkrankungen gibt es leider keine ursächlichen Therapiemöglichkeit. Unterstützende Maßnahmen wie Physiotherapie können oft helfen, die Bewegungsabläufe und die Lebensqualität des Hunde zu verbessern Wenn Sie sagen, Sie waren schon bei vielen Ärzten, waren Sie ja bestimmt bei Tierärzten mit neurologischem Arbeitsgebiet. Wenn nein, wäre das vielleicht noch eine Option z.B. in der tierärztlichen Hochschule Hannover oder im Tierspital in Bern. Vielleicht gibt es da noch eine neue Behandlungsmöglichkeit für Ihren Hund. Dennoch alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., wie lautete denn damals die Diagnose aus der MRT-Untersuchung? Wenn es sich um eine erworbene und fortschreitende Erkrankung handelt, kann ein erneutes MRT zeigen, inwieweit sich das Gehirn strukturell weiter verändert hat und wie gravierend die Veränderungen jetzt sind. Dies wäre sicherlich für die Prognose und den Umgang mit dem Hund grundsätzlich wichtig. Bei einigen dieser Erkrankungen gibt es leider keine ursächlichen Therapiemöglichkeit. Unterstützende Maßnahmen wie Physiotherapie können oft helfen, die Bewegungsabläufe und die Lebensqualität des Hunde zu verbessern Wenn Sie sagen, Sie waren schon bei vielen Ärzten, waren Sie ja bestimmt bei Tierärzten mit neurologischem Arbeitsgebiet. Wenn nein, wäre das vielleicht noch eine Option z.B. in der tierärztlichen Hochschule Hannover oder im Tierspital in Bern. Vielleicht gibt es da noch eine neue Behandlungsmöglichkeit für Ihren Hund. Dennoch alles Gute und beste Grüße Anette Fach