zurück zur Übersicht Befunde Fibrosarkom 04.02.2017 von Kathleen E. Bei unserem 9 Jahre alten Kater, wurde ein Fibrosarkom entfernt. Lt. dem path. Befund, ist die Prognose "Vorsichtig". Die Gewebeproben ohne Haut aus Fettgewebe und Skelettmuskulartur sind ohne Hinweise auf Tumorzellen. In der Abgrezung der Gewebeprobe mit Haut, reicht der Tumor bis auf 1 mm an der Probenwand heran. Die weitere Therapieempfehlung vom Tierarzt, radikale Operation, mit Entferunung der Rippen. Das würde eine Woche Aufenthalt in der Tierklinik bedeuten. Wir denken allerdings, dass unser Leo diesen Aufenthalt psychisch nicht überstehen würde, da er sehr ängstlich ist und seine gewohnte Umgebung inkl. seiner 3 weiteren Katzenkumpels braucht. 2. Alternative, beobachten und abwarten, ob der Tumor wieder kommt. Wie würden Sie die Chancen auf Rückkehr der Tumors einschätzen? Und wie hoch sind die Chancen, bei regelmäßigem Abtasten die Wiederkehr zu erkennen? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., da Fibrosarkome leider dazu neigen wiederzukehren und die Grundempfehlung bei diesen Tumoren immer eine radikale und sehr großflächige Operation ist, würde ich hier auf jeden Fall den Empfehlungen des behandelnden Tierarztes folgen. Ein Millimeter als Abgrenzung reicht bei einem Fibrosarkom mit Sicherheit nicht aus für eine Heilung des Patienten. Ich weiß, dass eine Brustwand-Op und drei Wochen Tierklinik furchtbar für uns als Herrchen oder Frauchen klingen. Es ist aber hier vielleicht die einizge Chance, das Leben der Katze zu retten. Alternativ könnte man die Onkologen in diesem Fall auch nach einer Bestrahlungstherapie als hier sinnvolle, alternative Möglichkeit fragen. Dies sollte aber ein Tierarzt mit onkologischem Arbeitsgebiet entscheiden, der sich die Situation bei Ihrem Tier genau angeschaut hat. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., da Fibrosarkome leider dazu neigen wiederzukehren und die Grundempfehlung bei diesen Tumoren immer eine radikale und sehr großflächige Operation ist, würde ich hier auf jeden Fall den Empfehlungen des behandelnden Tierarztes folgen. Ein Millimeter als Abgrenzung reicht bei einem Fibrosarkom mit Sicherheit nicht aus für eine Heilung des Patienten. Ich weiß, dass eine Brustwand-Op und drei Wochen Tierklinik furchtbar für uns als Herrchen oder Frauchen klingen. Es ist aber hier vielleicht die einizge Chance, das Leben der Katze zu retten. Alternativ könnte man die Onkologen in diesem Fall auch nach einer Bestrahlungstherapie als hier sinnvolle, alternative Möglichkeit fragen. Dies sollte aber ein Tierarzt mit onkologischem Arbeitsgebiet entscheiden, der sich die Situation bei Ihrem Tier genau angeschaut hat. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach