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Hündin fällt um, hechelt, hustet

von Ute B.

Hallo liebes Tassoteam, meine Hündin , Shitzu -Jack-Russel Mischling, wird im Mai 13 Jahre. In letzter Zeit hechelt sie sehr viel. Gestern ist sie umgefallen.Sie rannte los, freute sich wahnsinnig, taumelte dann und fiel um. Nach ca. 2 min ist sie wieder aufgestanden und sie war munter wie immer, als ob nichts war. Dies ist vor 6 Monaten schonmal gewesen. Freute sich riesig, rannte, sprang, fiel dann einfach zur Seite und blieb liegen, 2 Min. Danach war alles wieder in Ordnung. Sie hustet auch manchmal und würgt oder ich denke es ist ein Würgen. Manchmal pullert sie im Liegen und jault plötzlich auf. Nicht oft, aber manchmal. Letztes Mal vor 3 Tagen. Ihr geht es soweit ganz gut. Frisst, nicht viel, aber sie frisst, sie ist sehr wählerisch und hat auch einen empfindlichen Magen. Sie trinkt auch normal. Sie schläft viel, aber das hat sie von Klein auf schon gemacht. Sie ist auch noch heiß, das hat noch nicht nachgelassen. Blutung nicht mehr so extrem, aber heiß ist sie noch. Noch eine Frage: Zurzeit kann ich mir keinen Tierarzt leisten. Was mich sehr traurig macht. Ich denke und vermute auch nach Informationen, dass meine Hündin mit dem Herzen und /oder Lungen Probleme hat. Das würde eine Blutuntersuchung, Röntgen und Medikamente mit sich bringen. Diese kann ich leider nicht aufbringen . Gibt es da Möglichkeiten wo ich mir Hilfe/Unterstützung holen könnte in Magdeburg / Sachsen Anhalt ? Ich möchte meine Hündin nicht leiden lassen und ihr Medikamente geben können . Vielen Dank für eure Informationen im Voraus. LG

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau B.,

wie Sie es schon richtig gesagt haben, kann von der medizinischen Seite her nur der dringende Rat erfolgen, Ihre Hündin bei einem Tierarzt vorzustellen, damit dieser schauen kann, wo die Ursache für das "Umfallen" liegt. Eine Herz-Kreislaufursache ist hier sehr wahrscheinlich, so wie Sie die Situationen beschrieben und auch aufgrund des Alters des Tieres.

Finanzielle Hilfe können Sie versuchen über die lokalen Tierschutzvereine und -organisationen zu holen. Auch Ihren Haustierarzt würde ich an Ihrer Stelle ansprechen, ob hier eine Möglichkeit (Tierschutzpreis, Ratenzahlung etc.) besteht, damit erstmal dem Hund zumindest eine Basisversorgung gegeben werden kann. Eventuell auch einfach eine symptomatische Therapie ohne vollständige Diagnostik. Dies ist zwar suboptimal, aber machnmal je nach medizinischer Lage des Patienten möglich.

Beste Grüße

Anette Fach

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