zurück zur Übersicht Bei tragender Katze wurde Herzinsuffizienz festgestellt 11.04.2017 von Anja B. Hallo liebes Team, unsere Katze ist in der 7. SSW. Leider wies sie 1 Tag lang Symptome auf, die uns veranlassten unseren Tierarzt aufzusuchen (pumpende Atmung). Nun wurde festgestellt, dass sie an Herzinsuffizienz leidet. Ob die Schwangerschaft der Auslöser ist oder ob sie schon immer darunter leidet, kann nicht festgestellt werden. Jedenfalls bekommt sie 1/2 Tabl. Benefortin 5mg und 2x1/2 Tabl. Furotab am Tag. Jetzt am 2. Tag nach der Diagnose ist wieder die "Alte", frisst, spielt, schmust. Auf meine Frage, ob die Einnahme schädlich für die Welpen sei, teilte man mir mit, das im schlimmsten Fall die Welpen tot oder mit Fehlbildungen zur Welt kommen. Auch die Frage wie unsere Katze die Geburt überstehen wird konnte nicht beantwortet werden. Ich bin einfach nur verzweifelt und mache mir große Sorgen um Mutter und Babys. Können Sie mir Ratschläge geben? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B.-Z., Sie könnten bei Ihrer Katze eine Herzultraschalluntersuchung von einem Kardiologen für Tiere durchführen lassen, damit man sieht, ob die Herzmedikamente zu einer guten Herzaktion geführt haben. Dies ist in den Tierkliniken eine häufig durchgeführte Untersuchung. Außerdem kann man eine Ultraschalluntersuchung der Welpen durchführen lassen und dabei die Herzfrequenz und Vitalität der Welpen beurteilen. Eventuelle Auffälligkeiten könnten hierbei festgestellt werden. Danach kann entschieden werden, ob man die Katze normal gebären lässt oder lieber einen Kaiserschnitt mit gleichzeitiger Kastration Ihrer Katze durchführen lässt. Dies hängt auch vom Ergebnis der Herzultraschalluntersuchung ab, da hierbei das Narkoserisiko abgeschätzt werden kann. Keinesfalls sollte sie erneut gedeckt werden. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B.-Z., Sie könnten bei Ihrer Katze eine Herzultraschalluntersuchung von einem Kardiologen für Tiere durchführen lassen, damit man sieht, ob die Herzmedikamente zu einer guten Herzaktion geführt haben. Dies ist in den Tierkliniken eine häufig durchgeführte Untersuchung. Außerdem kann man eine Ultraschalluntersuchung der Welpen durchführen lassen und dabei die Herzfrequenz und Vitalität der Welpen beurteilen. Eventuelle Auffälligkeiten könnten hierbei festgestellt werden. Danach kann entschieden werden, ob man die Katze normal gebären lässt oder lieber einen Kaiserschnitt mit gleichzeitiger Kastration Ihrer Katze durchführen lässt. Dies hängt auch vom Ergebnis der Herzultraschalluntersuchung ab, da hierbei das Narkoserisiko abgeschätzt werden kann. Keinesfalls sollte sie erneut gedeckt werden. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt