zurück zur Übersicht Trockenfutter 24.04.2017 von Dieter F. Hallo zusammen, unsere Hündin Gypsy kommt aus Rumänien, ist jetzt 3 Jahre alt und ist bei uns gut zwei Jahren. Sie ist kastriert. Seit dem Sie bei uns ist, hat sie Trockenfutter bekommen und am Anfang hat sie es geliebt. Jetzt Anfang des Jahres fing sie an sich zu weigern es zu fressen und da hat meine Frau Nassfutter mit darunter gemischt, da war wieder alles in Ordnung. Jetzt ca. seit 2 Wochen sucht sie sich nur das Nassfutter raus und lässt das Trockenfutter komplett stehen!! Meine Frau meint sie hat was mit den Zähnen, aber sie frisst die dicken Büffelkauknochen. Das Trockenfutter ist die Marke EDEKA Premium und Nassfutter ist von REWE mit Geflügel und Reis. Die Ja Kau-Streifen mit Rind isst sie auch im zweiten Anlauf, das heißt sie schnuppert dran und dreht den Kopf weg. Können Hunde riechen, das was mit dem Futter ist oder? Sie ist ansonsten frech, verspielt und aufmerksam! Sie bekommt noch Bierhefetabletten und was für die Zähne ein Algenpulver! Die Zähne sind auch schon weißer geworden und die braunen Stellen sind zurückgegangen. Mit freundlichem Gruß Dieter F. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr F., Sie können ja sicherheitshalber mal die Zähne und die Maulhöhle des Hundes von Ihrem Tierarzt checken lassen, dass wirklich alles okay ist. Ansonsten klingt das eher nach nicht wollen... Ein gesunder Hund wird nicht vor einem vollen Napf verhungern.. Vielleicht ist es dem Hund einfach zu langweilig aus dem Napf gefüttert zu werden. Versuchen Sie doch mal, dass der Hund sich über den Tag seine Tagesfutterration "erarbeitet" oder "erspielt". Hierzu gibt es viele Ideen und Möglichkeiten (siehe z.B. entsprechende Bücher oder Fernsehsendungen wie von Martin Rütter Dogs). Dies geht natürlich am besten mit Trockenfutter. Eine einfache Variante wäre hier, den Hund gar nicht mehr aus dem Napf, sondern nur noch aus der Hand z.b. während des Spazierganges zu füttern. Aus tierärztlicher Sicht wäre noch wichtig, dass das gewählte Futter dem Bedarf des Hundes entspricht (eher junger Hund, weiblich, kastriert etc.). Auch hier können Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten lassen oder selber recherchieren:-). Viel Erfolg und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr F., Sie können ja sicherheitshalber mal die Zähne und die Maulhöhle des Hundes von Ihrem Tierarzt checken lassen, dass wirklich alles okay ist. Ansonsten klingt das eher nach nicht wollen... Ein gesunder Hund wird nicht vor einem vollen Napf verhungern.. Vielleicht ist es dem Hund einfach zu langweilig aus dem Napf gefüttert zu werden. Versuchen Sie doch mal, dass der Hund sich über den Tag seine Tagesfutterration "erarbeitet" oder "erspielt". Hierzu gibt es viele Ideen und Möglichkeiten (siehe z.B. entsprechende Bücher oder Fernsehsendungen wie von Martin Rütter Dogs). Dies geht natürlich am besten mit Trockenfutter. Eine einfache Variante wäre hier, den Hund gar nicht mehr aus dem Napf, sondern nur noch aus der Hand z.b. während des Spazierganges zu füttern. Aus tierärztlicher Sicht wäre noch wichtig, dass das gewählte Futter dem Bedarf des Hundes entspricht (eher junger Hund, weiblich, kastriert etc.). Auch hier können Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten lassen oder selber recherchieren:-). Viel Erfolg und beste Grüße Anette Fach