zurück zur Übersicht Roter Punkt im Rachen des Hundes 23.05.2017 von Michael K. Sehr geehrte Damen und Herren, vor einer Woche ist mir aufgefallen, dass mein Hund einen roten Punkt mit ca. 0,5 -0,7 cm Durchmesser im hinteren Rachenbereich hat. Der Punkt grenzt sich durch die rote Farbe mit weißlichen Rand vom sonst dunklem Rachen ab. Der Punkt steht nur minimal hervor. Eine Verletzung von einem Stock schließe ich aus, Da mein Hund nie mit Stöcken spielt. Der Tierarzt gab ein Mittel gegen Entzündung und will einen Anstrich machen, falls der Punkt bleibt. Leider weiß ich nicht ob der Punkt seit einer Woche oder deutlich länger da ist und mache mir Sorgen. Würde mich deshalb über eine zweite Meinung sehr freuen. Vielen herzlichen Dank, Michael K. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr K., das muss überhaupt nichts Dramatisches sein... Eventuell ist dort wirklich durch irgendetwas in der Nahrung oder etwas Abgeschlucktes oder was der Hund im Maul hatte, einfach eine kleine lokale Entzündung entstanden. Der Körper sollte in diesem Fall in der Lage sein, diese Stelle alleine in den Griff zu bekommen. Die alternative Vorgehensweise wäre z.B. auf Verdacht ein Antibiotikum zu geben, was eine schlechte Lösung ist. Aktuell ist es ja keine lebensbedrohliche Infektion, die die Gabe eines Antibiotikums notwendig machen würde. Als weitere Alternative gäbe es die Möglichkeit einer Probenentnahme (bakteriologische und/oder gewebliche Untersuchung). Hierzu müsste der Hund aber eventuell betäubt werden, damit eine entsprechend aussagekräftige Probe in Ruhe gewonnen werden kann. Das wäre mir zum jetzigen Zeitpunkt alles deutlich über das Ziel hinausgeschossen.. Daher lieber noch eine weitere Überwachung sprich Nachkontrollen beim Tierarzt, damit dieser sofort reagieren kann, wenn die Stelle sich zum Negativen verändert. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr K., das muss überhaupt nichts Dramatisches sein... Eventuell ist dort wirklich durch irgendetwas in der Nahrung oder etwas Abgeschlucktes oder was der Hund im Maul hatte, einfach eine kleine lokale Entzündung entstanden. Der Körper sollte in diesem Fall in der Lage sein, diese Stelle alleine in den Griff zu bekommen. Die alternative Vorgehensweise wäre z.B. auf Verdacht ein Antibiotikum zu geben, was eine schlechte Lösung ist. Aktuell ist es ja keine lebensbedrohliche Infektion, die die Gabe eines Antibiotikums notwendig machen würde. Als weitere Alternative gäbe es die Möglichkeit einer Probenentnahme (bakteriologische und/oder gewebliche Untersuchung). Hierzu müsste der Hund aber eventuell betäubt werden, damit eine entsprechend aussagekräftige Probe in Ruhe gewonnen werden kann. Das wäre mir zum jetzigen Zeitpunkt alles deutlich über das Ziel hinausgeschossen.. Daher lieber noch eine weitere Überwachung sprich Nachkontrollen beim Tierarzt, damit dieser sofort reagieren kann, wenn die Stelle sich zum Negativen verändert. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
