zurück zur Übersicht Lebershunt 24.07.2017 von Gabriele G. Hallo liebes Ärzteteam, unsere Lissy (Dackel-Terriermix) ca. 9-10 Jahre alt und aus Rumänien kommend wurde letzten Oktober an der Leber operiert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ging es ihr besser. Sie hatte aber weiterhin erhöhte Leber und NH3-Werte. Wenn diese sehr hoch waren, blieb sie auch mal einige Tage in der Klinik und wurde gespült. Sie bekommt Metrobactin, Elarginin, einen Saüreblocker , MCP gegen Übelkeit, ein Schmerzmittel bei Bedarf. Vitaminpaste und Naturjoghurt für die Darmflora. Außer dem Hills Leberdiät Trockenfutter sonst Reis mit Huhn-Gemüse oder Reis mit Schabefleisch und Gemüse, Reis jeweils mehr als Fleisch und dazu dann Lactulose. Es ging ihr zeitweise ganz gut im Juni NH3 122, alt 223,jetzt NH3 101 aber Alt 550! Sie steht manchmal voll neben sich. Nach den letzten Infusionen mit b-Vitaminen kurzzeitig besser dann wieder schlechter! Wir können nun nicht jeden 2. oder 3. Tag zum Arzt fahren und Infusionen geben lassen. Was meinen Sie, wie sollten wir weiter verfahren, was für eine Lebenserwartung schätzen sie oder sollte man sie bald erlösen? Morgens und nach dem Fressen geht es ihr meistens nicht so gut, ist oft kaum ansprechbar. Vielen Dank und mit freundlichem Gruß Fam.G. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Familie G., so wie Sie die Situation beschreiben, geht es Ihrer Hündin nicht gut. Ein Hund, der ein Dackel-Terrier Mischling ist, ist oft sehr widerstandsfähig und willensstark. Das bedeutet, das auch das Abschied nehmen nicht so einfach ist, weil der Hund noch immer frißt und wahrscheinlich auch bessere Momente hat. Aber die Situationen, in denen sie kaum ansprechbar ist, zeigen, wie schlecht es ihr geht. Ich befürchte, dass der Abschied nicht mehr weit entfernt ist. Am besten sprechen Sie auch nochmal mit dem behandelten Tierarzt darüber, wie seine Einschätzung aussieht, da er sie ja persönlich kennt. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Familie G., so wie Sie die Situation beschreiben, geht es Ihrer Hündin nicht gut. Ein Hund, der ein Dackel-Terrier Mischling ist, ist oft sehr widerstandsfähig und willensstark. Das bedeutet, das auch das Abschied nehmen nicht so einfach ist, weil der Hund noch immer frißt und wahrscheinlich auch bessere Momente hat. Aber die Situationen, in denen sie kaum ansprechbar ist, zeigen, wie schlecht es ihr geht. Ich befürchte, dass der Abschied nicht mehr weit entfernt ist. Am besten sprechen Sie auch nochmal mit dem behandelten Tierarzt darüber, wie seine Einschätzung aussieht, da er sie ja persönlich kennt. Viele Grüße B. Schmidt
