zurück zur Übersicht Fellverlust,Juckreiz,Entzündungen,Schuppen,übler Geruch 04.08.2017 von Christian H. Guten Tag, Ich habe einen Deutschen Schäferhund, 9 Jahre alt. Seit einigen Monaten verliert er verstärkt sein Fell;manche Stellen- besonders großflächig am Bauch und an der Seite- sind schon nahezu kahl. Er schüttelt und kratzt sich ständig, einige Hautstellen sind manchmal leicht entzündet und ein unangenehmer Geruch fällt auf. Außerdem hat er - besonders in der Hals/Nackenregion- sehr starke Schuppenbildung . Was könnte die Ursache des Ganzen sein und wie wäre es zu therapieren? Futtermittelallergie ist nicht bekannt, Futter wurde auch nie umgestellt und hat er immer gut vertragen. Ansonsten ist er munter; Kot- und Urinabsatz völlig normal, kein Erbrechen. Wurmkur, Frontline und Impfungen regelmäßig. Vielen herzlichen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung! MfG Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr H., da kommen bei einem älteren Hund leider viele verschiedene Ursachen in Frage. Diese reichen von allergischen Grunderkrankungen über hormonell bedingte bis hin zu tumorösen Erkrankungen. Auf vorgenannte ursächliche Möglichkeiten können sich immer infektiöse Erkrankungen hinzugesellen. Für eine sinnvolle und zielgerichtete Hilfe für Ihren Hund kann ich Ihnen daher nur raten, einen dermatologisch geschulten Kollegen zu konsultieren bzw. den Hund internistisch abklären zu lassen. Die Aufarbeitung einer solchen klinischen Situation wie bei Ihrem Hund sollte unbedingt gründlich internistisch erfolgen, damit die genaue Ursache festgestellt werden kann und möglichst zielgerichtet behandelt werden kann. Zusätzlich müssen vorliegende Infektionen mit Parasiten, Hefepilzen oder bakterieller Art erkannt und ebenfalls spezifisch behandelt werden. Denn eine Ursache liegt für solche, wie die beschriebenen Symptome stets vor. Die Therapie ist sehr unterschiedlich für die einzelnen Ursachen. Daher gibt es keine generelle Empfehlung in solchen Situationen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr H., da kommen bei einem älteren Hund leider viele verschiedene Ursachen in Frage. Diese reichen von allergischen Grunderkrankungen über hormonell bedingte bis hin zu tumorösen Erkrankungen. Auf vorgenannte ursächliche Möglichkeiten können sich immer infektiöse Erkrankungen hinzugesellen. Für eine sinnvolle und zielgerichtete Hilfe für Ihren Hund kann ich Ihnen daher nur raten, einen dermatologisch geschulten Kollegen zu konsultieren bzw. den Hund internistisch abklären zu lassen. Die Aufarbeitung einer solchen klinischen Situation wie bei Ihrem Hund sollte unbedingt gründlich internistisch erfolgen, damit die genaue Ursache festgestellt werden kann und möglichst zielgerichtet behandelt werden kann. Zusätzlich müssen vorliegende Infektionen mit Parasiten, Hefepilzen oder bakterieller Art erkannt und ebenfalls spezifisch behandelt werden. Denn eine Ursache liegt für solche, wie die beschriebenen Symptome stets vor. Die Therapie ist sehr unterschiedlich für die einzelnen Ursachen. Daher gibt es keine generelle Empfehlung in solchen Situationen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
