zurück zur Übersicht Frage zum Trachealkollaps 08.08.2017 von Annett F. Mein Yorkie ist 6 Jahre und hat ab und zu den Trachialkollaps. Es ist noch nicht sehr oft, aber ich wollte nachfragen, ob ich die Luftröhre mit einen homöopatischen Mittel oder einen Mittel aus Fressnapf oder der Apotheke stärken kann , das der Knorpel der Luftröhre gestärkt wird und nicht so leicht zusammen fällt! Könnten Sie mir da etwas nennen, was ich unbedenklich geben . Wenn sie diesen Anfall hat mache ich mir doch große Sorgen und würde gerne etwas vorbeugen. MFG F. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau F., bei einem Trachealkollaps entsteht für Ihren Hund akute Atemnot. Je nach Ausprägung des Trachealkollapses und Untersuchungsbefund sollte man bei einer Operationsempfehlung dieser folgen. Anderenfalls können Folgeschäden an der Lunge entstehen oder der Hund einen Erstickungsanfall erleiden. Begleitende Umstände wie eine Herzerkrankung und Atemwegserkrankung müssen erkannt und zuerst therapiert werden. Aufregung, Stress und Zigarettenrauch müssen vermieden werden. Das Halsband sollte, falls eines benutzt wird, durch ein Geschirr ersetzt werden. Medikamentös kann man Entzündungshemmer, Schleimlöser, Beruhigungsmittel, Bronchienerweiterer oder Hustenstiller einsetzen. Dies kann Ihr Tierarzt verordnen. Sie können ein Gelenkpräparat (z.B. Canicox HD) für den Knorpel einsetzen, aber ich glaube leider, dass Sie damit keine Veränderung des Knorpels erreichen können. Auch ein Termin bei einem erfahrenen Heilpraktiker ist eine Möglichkeit, Hilfe zu bekommen. Allerdings finde ich, sollte man nicht den Zeitpunkt verpassen, den Hund operieren zu lassen, bevor der Zustand schlimmer wird. Viele Grüße und alles Gute B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau F., bei einem Trachealkollaps entsteht für Ihren Hund akute Atemnot. Je nach Ausprägung des Trachealkollapses und Untersuchungsbefund sollte man bei einer Operationsempfehlung dieser folgen. Anderenfalls können Folgeschäden an der Lunge entstehen oder der Hund einen Erstickungsanfall erleiden. Begleitende Umstände wie eine Herzerkrankung und Atemwegserkrankung müssen erkannt und zuerst therapiert werden. Aufregung, Stress und Zigarettenrauch müssen vermieden werden. Das Halsband sollte, falls eines benutzt wird, durch ein Geschirr ersetzt werden. Medikamentös kann man Entzündungshemmer, Schleimlöser, Beruhigungsmittel, Bronchienerweiterer oder Hustenstiller einsetzen. Dies kann Ihr Tierarzt verordnen. Sie können ein Gelenkpräparat (z.B. Canicox HD) für den Knorpel einsetzen, aber ich glaube leider, dass Sie damit keine Veränderung des Knorpels erreichen können. Auch ein Termin bei einem erfahrenen Heilpraktiker ist eine Möglichkeit, Hilfe zu bekommen. Allerdings finde ich, sollte man nicht den Zeitpunkt verpassen, den Hund operieren zu lassen, bevor der Zustand schlimmer wird. Viele Grüße und alles Gute B. Schmidt