zurück zur Übersicht Chondrosarkom Nase 09.08.2017 von Alexandra M. Diagnose wurde durch CT und Endoskopie und Biopsien gestellt. Anlass für Untersuchung war Bluten aus der Nase, verstärkt durch eine Infektion. Verstärktes Niesen bereits seit etwa 2 Jahren, leichte seltene Nasenblutung seit etwa 3 Monaten. Nach Behandlung der Infektion durch Antibiotika und Cortison plus Energiebehandlung durch Healing Code nur mehr seltene Blutung. Man rät uns zur Strahlentherapie, entweder nur 5x oder 15 mal. Da unser Hund manchmal auch leichte Gleichgewichtsstörungen hat (Schwanz nickt kurz zur Seite und leichte Unsicherheit auf den Beinen), was aber für den Tierarzt nicht deutlich ist, weil es nur manchmal auftritt, frage ich mich, ob es da vielleicht schon Metastasen gibt. Momentan ist unser Hund fröhlich und relativ aktiv. Daher ist es für uns eine schwere Entscheidung, mit der Strahlentherapie zu beginnen. Ist dadurch längerfristig ein Gewinn an Lebensqualität für den Hund zu erwarten oder ist es nur ein Hinauszögern? Vielen Dank Alexandra M. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau M., bei Chondrosarkomen der Nasenhöhle gilt aktuell die chirurgische Entfernung mit anschließender unterstützender Strahlentherapie als Mittel der Wahl. Dieses Vorgehen verbessert die statistische Überlebenszeit der Patienten von 6 Monaten bis über zwei Jahren auf unterschiedliche Behandlungsmethoden bezogen auf eine mittlere Überlebenszeit von über zwei Jahren. Von diesem Aspekt her kann man also nur zu einer "aggressiven" Therapie raten. Dies würde ich aber immer im Einzelfall mit dem behandelnden Onkologen für den Patienten besprechen, welche Emfehlung hier bei Abwägung aller Aspekte die beste ist. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau M., bei Chondrosarkomen der Nasenhöhle gilt aktuell die chirurgische Entfernung mit anschließender unterstützender Strahlentherapie als Mittel der Wahl. Dieses Vorgehen verbessert die statistische Überlebenszeit der Patienten von 6 Monaten bis über zwei Jahren auf unterschiedliche Behandlungsmethoden bezogen auf eine mittlere Überlebenszeit von über zwei Jahren. Von diesem Aspekt her kann man also nur zu einer "aggressiven" Therapie raten. Dies würde ich aber immer im Einzelfall mit dem behandelnden Onkologen für den Patienten besprechen, welche Emfehlung hier bei Abwägung aller Aspekte die beste ist. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach