zurück zur Übersicht Deckrüde 19.08.2017 von Beatrice T. Sehr geehrte Damen und Herren, habe einen Howawartrüden und überlege, ob er Deckrüde werden soll. Röntgen, Prüfungen ect.sind gerade in vollem Gange. Jetzt raten mir viele davon ab, da sich nach dem 1. Deckakt angeblich das Wesen des Hundes verändert. Er soll mehr markieren und auf dem Hundeplatz danach zum Rüpel werden. Ich kann mir schwer vorstellen,das das so sein soll. Mein Rüde ist 18 Monate alt. Es wäre also eh noch Zeit. Er ist völlig entspannt und ein absolut fantastischer Begleiter und das sollte er, wenn möglich, auch bleiben. Vielen Dank für ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Beatrice T. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau T., der Charakter Ihres Hundes wird sich nicht grundsätzlich ändern. Man muss bedenken, dass er sich bis zum Alter von 3-4 Jahren sowieso weiter entwickelt und erst dann richtig erwachsen ist. Rüpel-Verhalten kann man durch die richtige Erziehung vermeiden. Als Deckrüde wird er verstärkt auf Hündinnen reagieren und sich vielleicht mehr gegenüber anderen Rüden behaupten wollen. Das muss aber nicht unbedingt passieren. Ein Howawart entwickelt sich relativ spät und baut bis zum 5. Lebensjahr noch aus. Auch im Alter von 4 Jahren können unkastrierte Rüden die Rangordnung nochmal hinterfragen, auch hier gilt es, konsequent zu bleiben. Viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau T., der Charakter Ihres Hundes wird sich nicht grundsätzlich ändern. Man muss bedenken, dass er sich bis zum Alter von 3-4 Jahren sowieso weiter entwickelt und erst dann richtig erwachsen ist. Rüpel-Verhalten kann man durch die richtige Erziehung vermeiden. Als Deckrüde wird er verstärkt auf Hündinnen reagieren und sich vielleicht mehr gegenüber anderen Rüden behaupten wollen. Das muss aber nicht unbedingt passieren. Ein Howawart entwickelt sich relativ spät und baut bis zum 5. Lebensjahr noch aus. Auch im Alter von 4 Jahren können unkastrierte Rüden die Rangordnung nochmal hinterfragen, auch hier gilt es, konsequent zu bleiben. Viele Grüße, B. Schmidt