zurück zur Übersicht Starke Margengeschwüre 01.12.2017 von Stefan S. Sehr geehrte Damen und Herren, mein Hund (Yorkshire Terrier 13 Jahre alt) hat sehr starke Magengeschwüre. Frisst nicht und ist schon ziemlich abgemagert. Es war beim Erbrechen auch schon mal etwas Blut dabei. Waren diese Woche schon einige male beim Tierarzt inkl. Ultraschal, Spritzen usw. Nun wurde uns gesagt, wenn es über das Wochenende nicht besser wird, müssten wir ihn evtl. einschläfern. Meine Frage ist nun ob es hier wirklich keine Behandlungsmethoden mehr gibt? Kann es immer noch nicht ganz glauben, dass man hier nicht's anderes mehr machen kann.... :-( Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!! Mit freundlichen Grüßen Stefan S. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Lieber Herr S., ich vermute, dass Ihr Hund bereits mit Infusionen und Medikamenten behandelt wurde. Vermutlich hat er starke Schmerzen. Wenn Medikamente wie Magensäugeblocker, schleimhautschützende Präparate und ggf. Antibiotika nicht geholfen haben, ist es schwer, eine Besserung zu bewirken. Er müsste ausschließlich über die Infusion ernährt werden, bis die Magenschleimhaut geheilt ist und dann vorsichtig wieder angefüttert werden. Gerade in diesem Alter ist auch ein Tumorgeschehen möglich. Ich hoffe, dass es ihm zwischenzeitlich besser geht. Wenn es keine Hoffnung auf Besserung gibt, ist das Erlösen von diesen Schmerzen vielleicht besser für ihn. Viele Grüße, Bettina Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Lieber Herr S., ich vermute, dass Ihr Hund bereits mit Infusionen und Medikamenten behandelt wurde. Vermutlich hat er starke Schmerzen. Wenn Medikamente wie Magensäugeblocker, schleimhautschützende Präparate und ggf. Antibiotika nicht geholfen haben, ist es schwer, eine Besserung zu bewirken. Er müsste ausschließlich über die Infusion ernährt werden, bis die Magenschleimhaut geheilt ist und dann vorsichtig wieder angefüttert werden. Gerade in diesem Alter ist auch ein Tumorgeschehen möglich. Ich hoffe, dass es ihm zwischenzeitlich besser geht. Wenn es keine Hoffnung auf Besserung gibt, ist das Erlösen von diesen Schmerzen vielleicht besser für ihn. Viele Grüße, Bettina Schmidt