zurück zur Übersicht Pigmentverlust 05.01.2018 von Iris L. Guten Tag, unser weißer Schäferhund ist 3 Jahre und 9 Monate alt. Seit wir ihn mit 10 Wochen übernommen haben, wird er gebarft. Er ist grundsätzlich kerngesund, super fit und sportlich und noch nie krank gewesen. Er hat eine sogenannte Wechselnase von seinem Vater geerbt. Er ist reinrassig. Seit einigen Monaten hat er an den Lefzen herheblichen Pigmentverlust und auch seine Kralle sind fast weiß. Wenn eine Autoimmunerkrankung ausgeschlossen wurde und auch Fütterungsfehler ausgeschlossen sind, was könnte dann der Grund für den Pigmentverlust sein? Kann man etwas dagegen tun? Ich habe von Holunderdragees gelesen, die man verabreichen kann. Diese müsste der Hund dann aber ein Leben lang nehmen. Was können Sie mir raten? Mit freundlichen Grüßen Iris Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau L., eine Immunerkrankung sollte unbedingt ausgeschlossen werden. Vor allem das uveodermatologische Synrom sollte ausgeschlossen werden, da diese Tiere auch erblinden. Das diagnostische Vorgehen schließt zuerst eine Entzündung aus, dann sollte eine Blutuntersuchung erfolgen und eine spezielle Hautuntersuchung mittels Hautgeschabsel und Hautbiopsie. Am besten suchen Sie einen Dermatologen für Tiere auf, wenn Sie sicher gehen wollen. Viele Grüße, Bettina Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau L., eine Immunerkrankung sollte unbedingt ausgeschlossen werden. Vor allem das uveodermatologische Synrom sollte ausgeschlossen werden, da diese Tiere auch erblinden. Das diagnostische Vorgehen schließt zuerst eine Entzündung aus, dann sollte eine Blutuntersuchung erfolgen und eine spezielle Hautuntersuchung mittels Hautgeschabsel und Hautbiopsie. Am besten suchen Sie einen Dermatologen für Tiere auf, wenn Sie sicher gehen wollen. Viele Grüße, Bettina Schmidt