zurück zur Übersicht Vergesellschaftung Katzen 13.02.2018 von Anja P. Liebes Tasso Tierarzt Team, wir haben zu unserem Katzentrio (Kater 11, 2 Kätzinnen 7 + 9 Jahre) eine weitere Kätzin, 10 Jahre, alle kastriert, aus dem Tierheim aufgenommen. Es sind reine Wohnungskatzen in einer großen Wohnung mit vernetztem Balkon. Für die neue Katze, die anfangs sehr große Scheu aufgrund ihrer schlechten Erfahrungen vor Menschen hatte, mit den anderen Katzen im Tierheim aber problemlos, eher zurückhaltend, war, haben wir bei uns vorerst ein eigenes Zimmer eingerichtet und sie hat sich gut eingelebt. Zu mir und meinem Mann hat sie mittlerweile großes Vertrauen. Nach einigen Tagen haben wir nach und nach unsere Katzen kurz mit zu ihr ins Zimmer gelassen, es wurde gespielt und Leckerlies verteilt, es schien gut zu laufen. Seit einigen Tagen nun, attackiert die neue Katze die anderen Tiere und vertreibt sie aus dem Zimmer. Ich kann nicht sagen, ob sie Angst hat oder ihr neues Zuhause verteidigen möchte. Wir wissen nun nicht, wie wir uns verhalten sollen, damit die Situation nicht eskaliert. Die Katze wurde vor Abgabe an uns untersucht, sie ist gesundheitlich vollkommen in Ordnung. Sie befindet sich seit ca. 2 Wochen bei uns. Ich brauche nun einfach einen Rat, was wir in diesem Fall tun können, um die Katzen glücklich zusammenzuführen. Vielen Dank. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau P., Sie können den Tiere noch mehr Zeit lassen und z.B. Pheromone wie Felifriends zur Entspannung des Vergesellschaftsvorganges anwenden. Leider zeigt es sich immer wieder, das mit steigender Gruppengröße auch die Schwierigkeiten in Katzengruppen zunehmen, vor allem, wenn der verfügbare Raum limitiert ist. Sicher kann Ihnen auch ein Katzentherapeut z.B. Sabine Schroll weiterhelfen, wenn sich die nächsten 1-2 Woche keine positive Entwicklung zeigt. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau P., Sie können den Tiere noch mehr Zeit lassen und z.B. Pheromone wie Felifriends zur Entspannung des Vergesellschaftsvorganges anwenden. Leider zeigt es sich immer wieder, das mit steigender Gruppengröße auch die Schwierigkeiten in Katzengruppen zunehmen, vor allem, wenn der verfügbare Raum limitiert ist. Sicher kann Ihnen auch ein Katzentherapeut z.B. Sabine Schroll weiterhelfen, wenn sich die nächsten 1-2 Woche keine positive Entwicklung zeigt. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach