zurück zur Übersicht Abendliche "Austicker" 10.04.2018 von Mareike M. Hallo liebes Tasso-Ärzte-Team, unsere Mischlingshündin (aus Bulgarien ca. 6 Monate alt) überkommen gelegentlich abendliche "Austicker" (meist immer um die selbe Uhrzeit, ca. 22 Uhr). Hierbei wirkt sie sehr verängstigt - legt die Ohren an, rennt umher, knabbert an den Hinterläufen, schnappt um sich (beißt nicht!!!), hat "aufgerissene Augen. Nach etwa 10 Minuten ist es dann vorbei. Sie lässt sich in der Zeit auch nicht anfassen, sondern schnappt nach dem Arm. Wie gesagt beißt sie nicht. Sie knabbert aber auch auf diesem kurzfristig herum. Nach dem "Austicker" ist sie total ausgepowert und kaputt und schläft bis zum nächsten Tag durch. Ansonsten ist sie ein ganz normaler Welpe, der spielt und neugierig ist. Vor einigen Dingen erschreckt sie sich noch, aber das wird langsam weniger. Was könnte das sein? Wir möchten ihr so gerne helfen. Vielen Dank im Voraus für die Hilfe. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau M., da kommen sicherlich mehrere mögliche Erklärungen in Frage. Es könnte eine psychische Verhaltensstörung sein. Eine Leberfunktionsstörung wäre auch denkbar, vor allem, wenn die Anzeichen in zeitlicher Verbindung (Stunden) nach einer Mahlzeit auftreten. Auch eine fokale Epilepsie kann sich so zeigen. Ich würde Ihnen auf jeden Fall raten, dies bei Ihrem Hund abklären zu lassen. Je nach Ursache ist eine frühzeitige Behandlung wichtig. Am besten kann Ihnen hier eine Tierarzt mit internistischem oder neurologischem Arbeitsschwerpunkt weiterhelfen. Mit 6 Monaten ist der Hund übrigens kein Welpe mehr:-). Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau M., da kommen sicherlich mehrere mögliche Erklärungen in Frage. Es könnte eine psychische Verhaltensstörung sein. Eine Leberfunktionsstörung wäre auch denkbar, vor allem, wenn die Anzeichen in zeitlicher Verbindung (Stunden) nach einer Mahlzeit auftreten. Auch eine fokale Epilepsie kann sich so zeigen. Ich würde Ihnen auf jeden Fall raten, dies bei Ihrem Hund abklären zu lassen. Je nach Ursache ist eine frühzeitige Behandlung wichtig. Am besten kann Ihnen hier eine Tierarzt mit internistischem oder neurologischem Arbeitsschwerpunkt weiterhelfen. Mit 6 Monaten ist der Hund übrigens kein Welpe mehr:-). Alles Gute und beste Grüße Anette Fach