zurück zur Übersicht Wucherung 21.05.2018 von Marisa K. Guten Abend an meiner Hündin, knapp 13 Jahre alt, haben wir unter dem Bauch eine Tennisball große feste Wucherungen festgestellt. Man kann sie eigentlich umschließen mit der Hand, es tut ihr nur weh, wenn man fester drückt, sonst ist alles normal. Auch die Zitzen sind normal, Urin und Stuhlgang normal, sie trinkt und frisst pinkelt aber viel aber ist vom Zustand ok. Was könnte es sein? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K., man kann durch eine recht einfach durchführbare Punktion Zellen entnehmen und im Labor untersuchen lassen. Dabei wird an mehreren Stelle punktiert, um eine möglichst hohe Aussagekraft über die Umfangsvermehrung zu erhalten. Das Problem ist manchmal, dass auch gutartige Tumore recht groß werden können und dann doch besser entfernt werden sollten. Wenn Ihre Hündin trotz ihrer 13 Jahre noch gesund ist, eine Blut- und Herzuntersuchung in Ordnung sind, kann man auch über eine operative Entfernung nachdenken. Ansonsten wartet man zu lange und der Tumor öffnet sich, heilt sehr schlecht wieder zu und es bleibt eine ständig offene infizierte Wunde. Stellen Sie die Hündin beim Tierarzt vor und entscheiden dann über das weitere Vorgehen. Viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K., man kann durch eine recht einfach durchführbare Punktion Zellen entnehmen und im Labor untersuchen lassen. Dabei wird an mehreren Stelle punktiert, um eine möglichst hohe Aussagekraft über die Umfangsvermehrung zu erhalten. Das Problem ist manchmal, dass auch gutartige Tumore recht groß werden können und dann doch besser entfernt werden sollten. Wenn Ihre Hündin trotz ihrer 13 Jahre noch gesund ist, eine Blut- und Herzuntersuchung in Ordnung sind, kann man auch über eine operative Entfernung nachdenken. Ansonsten wartet man zu lange und der Tumor öffnet sich, heilt sehr schlecht wieder zu und es bleibt eine ständig offene infizierte Wunde. Stellen Sie die Hündin beim Tierarzt vor und entscheiden dann über das weitere Vorgehen. Viele Grüße, B. Schmidt