zurück zur Übersicht Nächtliches Mautzen 03.07.2018 von Sascha H. Hallo, Mein Kater Jamie hat seid ca. 3 Monaten ein durchgängiges mautzen zu den Abendstunden/Nachtstunden. Wenn wir die Türe schließen fängt er dazu noch an daran zu kratzen. Haben wir schon versucht: Tierarzt. Spielzeug neu und alt. Essen. Abends nochmal richtig mit ihm spielen bis er nicht mehr kann. Alles ohne Erfolg Was können wir noch tun uns fehlt extrem der Schlaf :( MfG. Sascha H. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr H., Katzen sind gerne nachtaktiv, das liegt in ihrer Natur. Im Zusammenleben mit Menschen als reine Wohnungskatzen kann dies zu Problemen führen. Wenn Ihr Kater ein Freigänger ist, kann es die einfachste Lösung sein, ihn raus zu lassen. Altenativ muss man versuchen, diese Aktivitätsphase zu verschieben. Man kann versuchen, ihn vor der eigenen Schlafenszeit müde zu spielen und dann zu füttern. Damit sind diese beiden Bedürfnisse fürs erste abgedeckt. Wenn er anfängt, zu schreien, dürfen Sie auf keinen Fall "zur Beruhigung" mit ihm spielen oder ihn füttern. Damit würden Sie sein Verhalten positiv bestärken. Wenn er wieder anfängt, sagen Sie mit scharfer Stimme nein und setzen ihn in ein anderes Zimmer. Keinesfalls mit ihm sprechen, spielen oder füttern. Wenn er sehr penetrant ist, kann man sich auch eine Wasserspritze neben das Bett stellen und diese auch einsetzen. Wenn auch das nichts hilft, können Sie sich an einen Tierarzt mit Zusatzausbildung in Verhaltenstherapie wenden, auf der Seite www.gtvmt.de finden Sie Adressen in Ihrer Nähe. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr H., Katzen sind gerne nachtaktiv, das liegt in ihrer Natur. Im Zusammenleben mit Menschen als reine Wohnungskatzen kann dies zu Problemen führen. Wenn Ihr Kater ein Freigänger ist, kann es die einfachste Lösung sein, ihn raus zu lassen. Altenativ muss man versuchen, diese Aktivitätsphase zu verschieben. Man kann versuchen, ihn vor der eigenen Schlafenszeit müde zu spielen und dann zu füttern. Damit sind diese beiden Bedürfnisse fürs erste abgedeckt. Wenn er anfängt, zu schreien, dürfen Sie auf keinen Fall "zur Beruhigung" mit ihm spielen oder ihn füttern. Damit würden Sie sein Verhalten positiv bestärken. Wenn er wieder anfängt, sagen Sie mit scharfer Stimme nein und setzen ihn in ein anderes Zimmer. Keinesfalls mit ihm sprechen, spielen oder füttern. Wenn er sehr penetrant ist, kann man sich auch eine Wasserspritze neben das Bett stellen und diese auch einsetzen. Wenn auch das nichts hilft, können Sie sich an einen Tierarzt mit Zusatzausbildung in Verhaltenstherapie wenden, auf der Seite www.gtvmt.de finden Sie Adressen in Ihrer Nähe. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt