zurück zur Übersicht Futter 13.08.2018 von Brit T. Hallo, wir füttern unsere Katzen (ca. 3 Jahre) mit MAC's Katzenfutter in verschiedenen Sorten. Die beiden mögen das Futter meistens sehr gerne und vertragen es auch gut. Die Ergebnisse der Stiftung Warentest zum Katzenfuttertest haben uns jedoch verunsichert. Wir würden gerne wissen, ob ein hoher Phosphorgehalt im Futter bei gesunden Katzen tatsächlich problematisch ist und daher ein Futterwechsel angezeigt ist. Darüber hinaus wüssten wir gerne, ob es sinnvoll ist, das Futter regelmäßig zu wechseln oder eher bei einer Sorte zu bleiben. Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen Brit T. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., bei gesunden Katzen stellt ein erhöhter Phosphatgehalt im Futter kein Problem dar. Die Nieren scheiden das Phosphat aus und es wird dann auch nicht mehr in der Niere rückgewonnen, wenn genug im Körper vorhanden ist. Anders verhält es sich bei nierenkranken Katzen. Hier führt ein Zuviel an Phosphat nachweislich zum schnelleren Fortschreiten des chronischen Nierenversagens und damit zum Tod der Tiere. Wenn Sie immer mal wieder die Sorten des Katzenfutters wechseln, entstehen eher weniger Defizite oder Überversorgungen. Sie sollten sich aber auf einige Sorten zum Wechseln beschränken und vor allem keine exotischen Fleischarten wählen. Im Falle einer sich entwickelnden Futtermittelunverträglichkeit oder -allergie haben Sie sonst keine guten Auswahlmöglichkeiten mehr. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., bei gesunden Katzen stellt ein erhöhter Phosphatgehalt im Futter kein Problem dar. Die Nieren scheiden das Phosphat aus und es wird dann auch nicht mehr in der Niere rückgewonnen, wenn genug im Körper vorhanden ist. Anders verhält es sich bei nierenkranken Katzen. Hier führt ein Zuviel an Phosphat nachweislich zum schnelleren Fortschreiten des chronischen Nierenversagens und damit zum Tod der Tiere. Wenn Sie immer mal wieder die Sorten des Katzenfutters wechseln, entstehen eher weniger Defizite oder Überversorgungen. Sie sollten sich aber auf einige Sorten zum Wechseln beschränken und vor allem keine exotischen Fleischarten wählen. Im Falle einer sich entwickelnden Futtermittelunverträglichkeit oder -allergie haben Sie sonst keine guten Auswahlmöglichkeiten mehr. Beste Grüße Anette Fach