zurück zur Übersicht Nächtliches übergeben 22.08.2018 von Laura K. Meine Bordeauxdoggen Dame übergibt sich jede Nacht. Wir hatte schon mal so eine Zeit, doch die hörte recht fix wieder auf. Jetzt hält es schon länger an. Sie übergibt sich nur nachts. Zu Essen bekommt sie Reis + Wildfleisch, wir barfen da unser anderer Hund eine Futtermittelallergie hat. Vielleicht gibt es etwas, was den Magen beruhigt? Oder was anderes füttern? Sie nimmt wegen dem übergeben auch immer mehr ab... ich mach mir wirklich ziemlich Sorgen mittlerweile und wäre froh wenn sie mir helfen könnten. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., das Erbrechen bei Ihrem Hund kann natürlich im Rahmen des Kurzköpfigkeitssyndrom bei dieser Hunderasse auftreten. Das wäre dann durch die spezielle Anatomie bedingt und kann meist nur mit Medikamenten und besonderem Fütterungsregime behandelt werden. Erbrechen ist aber generell ein unspezifisches Symptom, das bei vielen Erkrankungen auftreten kann. Daher sollte dies stets ärztlich abgeklärt werden, um zu schauen, was die genaue Ursache ist. Diese Ursache sollte dann möglichst gezielt behandelt werden. Dies ist immer langfristig besser für den Patienten. Ansonsten bliebe nur symptomatisch Magenmittel wie Säureblocker (langfristig keine gute Option), Puffer wie Heilerde und/oder auch eine spezielle Magendarmschonkost zu geben. Das letztgenannte kann nur durch Fütterungsversuche ausgetestet werden, was dem Hund hier hilft und gut vertragen wird. Aber solange nicht die Ursache bekannt ist, würde ich Ihnen empfehlen, dies weiter tierärztlich abklären zu lassen. Als letzte diagnostische Maßnahme wäre hier eine Magenspiegelung mit Entnahme von Gewebeproben anzuraten. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., das Erbrechen bei Ihrem Hund kann natürlich im Rahmen des Kurzköpfigkeitssyndrom bei dieser Hunderasse auftreten. Das wäre dann durch die spezielle Anatomie bedingt und kann meist nur mit Medikamenten und besonderem Fütterungsregime behandelt werden. Erbrechen ist aber generell ein unspezifisches Symptom, das bei vielen Erkrankungen auftreten kann. Daher sollte dies stets ärztlich abgeklärt werden, um zu schauen, was die genaue Ursache ist. Diese Ursache sollte dann möglichst gezielt behandelt werden. Dies ist immer langfristig besser für den Patienten. Ansonsten bliebe nur symptomatisch Magenmittel wie Säureblocker (langfristig keine gute Option), Puffer wie Heilerde und/oder auch eine spezielle Magendarmschonkost zu geben. Das letztgenannte kann nur durch Fütterungsversuche ausgetestet werden, was dem Hund hier hilft und gut vertragen wird. Aber solange nicht die Ursache bekannt ist, würde ich Ihnen empfehlen, dies weiter tierärztlich abklären zu lassen. Als letzte diagnostische Maßnahme wäre hier eine Magenspiegelung mit Entnahme von Gewebeproben anzuraten. Beste Grüße Anette Fach