zurück zur Übersicht Treppen 13.10.2018 von Volker v. Guten Abend. Ich habe eine Frage wg. unserem Jack Russel, 8 Jahre alt, bei Tasso registriert. Wir wohnen im 3. Stockwerk ohne Aufzug. Mein Eindruck ist, dass es unserem Mickey spätestens vor und nach dem Abendausgang (ist dann der 3. Ausgang) seit einiger Zeit nicht mehr gefällt, die Treppen runter- und hochzugehen. Tragen will er sich auch nicht lassen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger (auch Jack Russel, gleiches Alter) der die Treppen immer im Schnellgang hochlief, zieht sich Mickey langsam die Treppen hoch, was selbstverständlich anstrengender ist, als ein flottes Hochlaufen. Konkret jetzt gefragt: Sollen wir ggf. auf einen dritten Ausgang verzichten? Wenn ja, dann nur am Morgen und Abend, oder am Morgen und Nachmittag. Das Lösen findet bei ihm überwiegend am Morgen statt, seltener nochmal am Nachmittag oder Abend. Und Pinkeln kann er und macht es auch, auf unserer großen Terrasse, das ist kein Problem (kann ja weggespült werden). Ich denke schon, dass es die "Patentlösung" nicht geben wird, aber vielleicht doch ein Tipp, was wir besser machen könnten. Mit freunlichen Grüßen Volker v. T. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr v.T, mit seinen 8 Jahren ist Ihr Hund eigentlich im besten Alter, vor allem für eine kleine Rasse ist er noch nicht alt. Das erschwerte Treppenlaufen muss einen konkreten Grund haben. Stellen Sie Ihren Hund auf jeden Fall dem Tierarzt vor, gegebenenfalls auch einem auf Orthopädie spezialisierten Tierarzt. Es sollte eine genaue Diagnose gestellt werden, damit klar ist, welches Gelenk oder welche Wirbel betroffen sind. Aus der Ferne beurteilt sollte er unbedingt ein Schmerzmittel erhalten. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr v.T, mit seinen 8 Jahren ist Ihr Hund eigentlich im besten Alter, vor allem für eine kleine Rasse ist er noch nicht alt. Das erschwerte Treppenlaufen muss einen konkreten Grund haben. Stellen Sie Ihren Hund auf jeden Fall dem Tierarzt vor, gegebenenfalls auch einem auf Orthopädie spezialisierten Tierarzt. Es sollte eine genaue Diagnose gestellt werden, damit klar ist, welches Gelenk oder welche Wirbel betroffen sind. Aus der Ferne beurteilt sollte er unbedingt ein Schmerzmittel erhalten. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt