zurück zur Übersicht Toxoplasmose 09.12.2018 von Dominik E. Guten Tag, Ich bin kurz davor mir einen Hund aus dem Tierschutz zu holen. Dieser Hund hat Toxoplasmose. Ich habe dazu einige Werte erhalten die mir aber leider nichts sagen. Da diese Krankheit völliges Neuland für mich ist. Hier einmal die Werte: Oktober 2017: IgG 1:1024 April 2018: IgG kleiner als 1:32 Oktober 2018: IgM Titer kleiner als 1:32, IgG 1:128 Der Hund wiegt ca 16 Kg und ist 40 cm hoch. 2 Jahre und 6 Monate alt, weiblich. Ob dies eine Rolle spielt weiß ich nicht. Ich wäre ihnen dankbar wenn sie eine aufklärende Antwort parat hätten damit ich weiß worauf ich mich einlasse. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr E., Toxoplasmose sollte beim Hund eigentlich unproblematisch sein, wenn er einfach nur einen Antikörperspiegel hat und keine Krankheitszeichen zeigt. Ein Hund scheidet keine Ansteckungsstadien der Toxoplasmen aus, somit besteht zumindest für Sie als Besitzer da auch keine Gefahr. Wenn er bisher keine gesundheitlichen Probleme damit hatte und eventuell sogar mit einem entsprechendem Medikament (Antibiotikum) über mehrere Wochen behandelt wurde, hätte ich da keine Bedenken. Anders sieht es aus, wenn der Hund aus dem Ausland stammt, mit Infektionen wie z.B. mit Brucellose, Ehrlichiose, Leishmaniose etc.. Hier ist es besser, infizierte Hunde nicht zu importieren, da sich diese Erkrankungen so auch weiter ausbreiten. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr E., Toxoplasmose sollte beim Hund eigentlich unproblematisch sein, wenn er einfach nur einen Antikörperspiegel hat und keine Krankheitszeichen zeigt. Ein Hund scheidet keine Ansteckungsstadien der Toxoplasmen aus, somit besteht zumindest für Sie als Besitzer da auch keine Gefahr. Wenn er bisher keine gesundheitlichen Probleme damit hatte und eventuell sogar mit einem entsprechendem Medikament (Antibiotikum) über mehrere Wochen behandelt wurde, hätte ich da keine Bedenken. Anders sieht es aus, wenn der Hund aus dem Ausland stammt, mit Infektionen wie z.B. mit Brucellose, Ehrlichiose, Leishmaniose etc.. Hier ist es besser, infizierte Hunde nicht zu importieren, da sich diese Erkrankungen so auch weiter ausbreiten. Beste Grüße Anette Fach
