zurück zur Übersicht Hund Zitteranfall 19.12.2018 von Ilknur I. Mein 6 Jahre alter Chihuahua Rüde (seit 10 Monate kastriert) hat seit Sommer plötzlich auftretende Zitteranfälle die ca. 1-2 min dauern, er ist während der Anfall im Bewusstsein und verliert kein Urin. Er zittert meistens im Sitzen mit dem ganzen Körper. Im Sommer dieses Jahres ist es zum ersten mal passiert, nach Blutuntersuchung hatte er Kaliummangel, woraufhin es sein Herz geschwächt hatte, nach regelmäßiger zugabe von Medikamenten wurde Kaliummangel erhoben, jedoch bekommt er seit dem pro Monat mind. 1 mal diese Zitteranfälle.. war schon so oft beim Arzt Herz und Blut etc sind in Ordnung. Ansonsten ist er auch Top Fit und isst gerne. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau I., das könnte z.B. eine kleine Form von Epilepsie sein. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten. Am besten wäre, wenn das diagnostisch aufgearbeitet wird. Im Blut kann man zusätzlich zum Basischeck auch viele weitere Sachen testen, die für so eine Symptomatik verantwortlich sein könnten. Gut wäre es natürlich, wenn hier ein Tierarzt mit Spezialgebiet Neurologie mit einbezogen würde. Vielleicht gibt es ja in Ihrer Nähe einen solchen Spezialisten oder eine Tierklinik mit einem Spezialisten. Vielleicht kann auch Ihr Haustierarzt weitere Untersuchungen durchführen. Ohne genaue Diagnose, kann aber keine zielgerichtete Therapie eingeleitet werden. Eventuell kann hier die Gabe von Magnesium und B-Vitaminen unterstützen. Das ersetzt aber keine Diagnostik und keine gezielte Therapie. Viel Erfolg und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau I., das könnte z.B. eine kleine Form von Epilepsie sein. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten. Am besten wäre, wenn das diagnostisch aufgearbeitet wird. Im Blut kann man zusätzlich zum Basischeck auch viele weitere Sachen testen, die für so eine Symptomatik verantwortlich sein könnten. Gut wäre es natürlich, wenn hier ein Tierarzt mit Spezialgebiet Neurologie mit einbezogen würde. Vielleicht gibt es ja in Ihrer Nähe einen solchen Spezialisten oder eine Tierklinik mit einem Spezialisten. Vielleicht kann auch Ihr Haustierarzt weitere Untersuchungen durchführen. Ohne genaue Diagnose, kann aber keine zielgerichtete Therapie eingeleitet werden. Eventuell kann hier die Gabe von Magnesium und B-Vitaminen unterstützen. Das ersetzt aber keine Diagnostik und keine gezielte Therapie. Viel Erfolg und beste Grüße Anette Fach