zurück zur Übersicht Kastration bei Verdacht auf Hodentumor 07.02.2019 von Elisabeth H. Guten Tag, bei unserem 7 jäjrigen Boxerrüden wurde ein vergrößerter rechter Hoden festgestellt. Da wir noch einen 2 jährigen Boxerrüden im Haus haben, möchten wir nicht leichtfertig kastrieren, haben allerdings auch Angst, dass wir durch eine Biopsie, wenn es ein bösartiger Tumor wäre, diesen zum Streuen veranlassen. Nun war unsere Idee, nur den veränderten Hoden zu entfernen, damit er hormonell ein Rüde bleibt und sich dadurch im Sozialgefüge unsere Hunde nichts ändert. Wie wäre Ihre Meinung dazu? Die Veränderung/ der Tumor ist 1,4 cm groß. Mit freundlichen Grüßen Elli Hillesheim Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., das ist durchaus möglich, dass im Rahmen einer Operation dann nur der erkrankte Hoden entfernt wird. Das entfernte Organ sollte sicherheitshalber eingeschickt werden, um zu sehen, um welchen Tumor bzw. um welche Veränderung es sich handelt. Auch eine weitere Überwachung des Rüden (und des verbliebenen Hodens) ist in regelmäßigen Abständen angezeigt. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., das ist durchaus möglich, dass im Rahmen einer Operation dann nur der erkrankte Hoden entfernt wird. Das entfernte Organ sollte sicherheitshalber eingeschickt werden, um zu sehen, um welchen Tumor bzw. um welche Veränderung es sich handelt. Auch eine weitere Überwachung des Rüden (und des verbliebenen Hodens) ist in regelmäßigen Abständen angezeigt. Beste Grüße Anette Fach