zurück zur Übersicht Antiparasitikum 25.03.2019 von Claudia B. Sehr geehrte Damen und Herren, wir geben unserem Hund (Australien Shepherd, 10 Jahre alt) von klein auf Zeckenmittel zum Auftragen und die letzten Male NexGard, meist ganzjährig. Er hat seit letztem Dezember epileptische Anfälle, MRT und Untersuchung der Gehirnflüssigkeit usw. wurden durchgeführt, aber keine erkennbare Ursache gefunden. Nun wird er medikamentös behandelt. Wir haben eine Winterpause beim Zeckenmittel eingelegt und würden jetzt gerne wieder anfangen - aber ich habe große Angst, die Epilepsie dadurch zu verstärken. Können Sie mir raten, wie ich mich am besten verhalte? Für Ihre Hilfe ganz herzlichen Dank im Voraus! Mit freundlichen Grüßen C. B. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., ich kann Ihre Sorge da gut verstehen. Im Beipackzettel des Mittels stehen epileptische Anfälle nicht als Nebenwirkung und auch nicht als Kontraindikation. Das heißt, Sie können das Mittel einsetzen. Und da die Zeckenpopulation kontinuierlich wächst und auch die Anzahl infizierter Zecken, brauchen die Hunde leider eine wirksame Zeckenprophylaxe. Alternativ könnten Sie auch auf ein geeignetes Spot on Präparat oder ein verschreibungspflichtiges Halsband (nicht aus dem Tiermarkt, die sind unserer Erfahrung nach nicht effektiv)umsteigen. Die Details sollten Sie hier am besten mit dem behandelnden Tierarzt besprechen. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., ich kann Ihre Sorge da gut verstehen. Im Beipackzettel des Mittels stehen epileptische Anfälle nicht als Nebenwirkung und auch nicht als Kontraindikation. Das heißt, Sie können das Mittel einsetzen. Und da die Zeckenpopulation kontinuierlich wächst und auch die Anzahl infizierter Zecken, brauchen die Hunde leider eine wirksame Zeckenprophylaxe. Alternativ könnten Sie auch auf ein geeignetes Spot on Präparat oder ein verschreibungspflichtiges Halsband (nicht aus dem Tiermarkt, die sind unserer Erfahrung nach nicht effektiv)umsteigen. Die Details sollten Sie hier am besten mit dem behandelnden Tierarzt besprechen. Beste Grüße Anette Fach