zurück zur Übersicht Durchfall 02.04.2019 von Angelina K. Guten Morgen, ich habe einen 14 Wochen alten Schäferhund Malimix, sie ist auch richtig fit und verspielt. Allerdings habe ich ihr Trockenfutter auf eine andere Sorte umgestellt und seit dem hat sie starken Durchfall, liegt das an dem Futter oder muss ich mir ernsthafte Sorgen machen? Zudem hat sie auch starke Angst Auto zu fahren, jedes Mal übergibt sie sich und sabbert ohne Ende. Vielleicht können Sie mir dabei einen Rat geben? Liebe Grüße Angelina Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K., bei sensiblen Hunden sollte man die Futterumstellung in Etappen durchführen, indem man immer mehr neues Futter dazu gibt und dafür von dem bisherigen Futter etwas weglässt. Sollte der Durchfall noch nicht besser sein, ist es ratsam, eine Sammelkotprobe auf Parasiten und vor allem auf Giardien untersuchen zu lassen. Das Autofahren muss geübt werden. Dazu wird der Hund ins stehende Auto gesetzt ohne dass der Motor an ist. Es erfolgt viel Lob und ein paar Leckerlies. Wenn das zu keinem Stress mehr führt, wird der Motor gestartet, das Auto steht aber. Erst wenn das gut klappt, kann man kleine Strecken fahren, zum Beispiel zum Spazierengehen. Der Hund sollte am besten in einer Autotransportbox transportiert werden. Diese kann man zur Gewöhnung auch ins Haus stellen. Der Hund sollte am besten immer mit leerem Magen Autofahren. Viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K., bei sensiblen Hunden sollte man die Futterumstellung in Etappen durchführen, indem man immer mehr neues Futter dazu gibt und dafür von dem bisherigen Futter etwas weglässt. Sollte der Durchfall noch nicht besser sein, ist es ratsam, eine Sammelkotprobe auf Parasiten und vor allem auf Giardien untersuchen zu lassen. Das Autofahren muss geübt werden. Dazu wird der Hund ins stehende Auto gesetzt ohne dass der Motor an ist. Es erfolgt viel Lob und ein paar Leckerlies. Wenn das zu keinem Stress mehr führt, wird der Motor gestartet, das Auto steht aber. Erst wenn das gut klappt, kann man kleine Strecken fahren, zum Beispiel zum Spazierengehen. Der Hund sollte am besten in einer Autotransportbox transportiert werden. Diese kann man zur Gewöhnung auch ins Haus stellen. Der Hund sollte am besten immer mit leerem Magen Autofahren. Viele Grüße, B. Schmidt