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Atembeschwerden beim Hund

von Celine R.

Hallo, seit bereits mehreren Monaten kriegt unsere Golden Retriever Hündin (2) schlecht Luft , es gibt Tage da ist es besser... dann gibt es Tage wo wir völlig am verzweifeln sind und denken sie verabschiedet sich gleich von uns. Jegliche Tierarztbesuche bisher leider ohne Erfolg und unser Geldbeutel um einige 1000 € leichter. Angefangen hat alles letztes Jahr als unser Mädchen mit einem anderen Rüde spielte ... schnell stellte sich raus sie habe eine Lungenentzündung , Verdacht auf einen Fremdkörper in der Lunge, welcher sich aber später bei einer Bronchioskopie nicht bestätigen konnte. Kaum von der Lungenentzündung geheilt wurden die Probleme immer schlimmer. So schlimm, dass sie mittlerweile nichts mehr fressen möchte und bereits mehrer Kilo verloren hat. Bisher haben wir alles was in unserer Macht liegt probiert. Von Hundekommunikation über Osteopathie bis hin zur ständigen Tierarztpraxen welche uns leider mit Hoffnung aber dennoch ohne Erfolg wegschickten. Sie fängt ständig an zu husten und würgt dabei, ohne das Schleim mit raus kommt. Sobald sie am Abend in ihrem Bettchen liegt und zur Ruhe kommen will, hört man nur ein lautes Ein- und Ausatmen, welches daraufhin deutet, dass sie ganz ganz schwer Luft bekommt, obwohl die Anstrengung tagsüber sehr gering war. Außerdem fühlt sich Ihr Brustkorb an wie aufgeblasen. Sie ist wie weggetreten... kaum ansprechbar. Jegliche Inhalation bisher ohne Erfolg. Leider sind wir nurnoch ratlos und müssen dabei zu schauen wie unser Hund jeden Tag leidet. Gibt es einen Rat, den wir dennoch bekommen könnten, damit wir unserem Hund eventuell helfen können?

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau R.,
puh, schwieirg. Ich weiß ja nicht, was alles als potentielle Ursache der Atembeschwerden bzw. der Lungenentzündung schon abgeklärt wurde. Wurden Infektionen mit Lungen- oder Herzwürmer abgeklärt? Es gibt auch allergische Erkrankungen, Umbauprozesse in der Lunge, Tumorerkankungen und vieles mehr als Ursachen. Auch wenn Sie schon viel Geld ausgegeben haben, würde ich den Hund nicht aufgeben. Wurde ein CT der Lunge bzw. des Brustkorbes gemacht? Wurde das Herz aktuell mit Ultraschall untersucht? Diese Untersuchungen finde ich äußerst wichtig, um möglichst Klarheit über den Grund der Symptome zu bekommen.
Manchmal gibt es so schwierige medizinische Konstellationen, die sich nur mit viel Aufwand auflösen lassen. 
Vielleicht wäre es eine Option, noch einmal mit allen Unterlagen und bisherigen Befunden den Hund in einer großen Klinik wie z.B in Hofheim vorzustellen? Eine Erstkonsultation kostet auch dort nicht die Welt und Sie können schauen, was die Experten dort empfehlen. Sie können dann jederzeit entscheiden, was Sie noch gemacht haben wollen. In der Tierklink in Hofheim gibt es für fast jedes Fachgebiet Spezialisten, über 50 Tierärzte. Als Mensch würde man in solch unklaren Fällen z.B. in die Klinik für Diagnostik nach Wiesbaden gehen.
Alles Gute und beste Grüße
Anette Fach

 

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