zurück zur Übersicht Schwarzbraune Ablagerungen 15.04.2019 von Sabine G. Hallo! Mein Kater hat seit vielen Jahren schwarzbraune Ablagerungen rund um die Augen, in den Nasenlöchern, in den Ohren, und rund um das Kind. Das Sekret ist hart wie Teer und lässt sich kaum entfernen. Ich war schon bei diversen Tierärzten damit. Behandelt wurde eigentlich immer nur die dadurch bedingten Entzündungen an und in den Augen. Die Untersuchungen waren mannigfach, teuer und ergebnislos ... Die Ausprägungen gehen von kaum wahrnehmbar bis sehr schlimm, unabhängig von der Jahreszeit und anderen äußeren Einflüssen (soweit ich das sehe). Ich habe den Eindruck, dass keiner der Tierärzte einen Plan hat, was das sein könnte. (Ich war auch in 2 Augenkliniken). Es wurde mir Optimmune verschrieben, was ich dauerhaft verabreichen soll, das aber absolut keinen Unterschied macht. Täglich behandle ich die Augen (wegen festgestellter Trockenheit) mit Remend, Corneregel und Hylo-Vision. Aber das hilft auch nicht bei schlimmen Schüben. Kann einer ihrer Tierärzte vielleicht einen Tipp geben, was das sein könnte? Sie wären mir und meinem Kater eine große Hilfe! Vielen Dank! Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau G., das klingt wie eine seborrhoeische Hautentzündung, die mit vermehrter Talgproduktion einhergeht bzw. eine ausgedehnte "Kinnakne". Dies könnte durch die Entnahme von Hautbiopsien und Einsendung an einen Tierpathologen zur histologischen Untersuchung bestätigt werden. Auch wenn diese Verdachtdiagnose nicht korrekt wäre, kann durch histologische Untersuchung von Gewebeproben meist eine Diagnose gestellt werden. Dies würde ich in Ihrer Situation auch noch machen lassen, damit Sie Klarheit haben und möglichst gezielt behandelt werden kann. Am besten wenden Sie sich hierfür an einen Tierarzt mit dermatologischem Schwerpunkt. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau G., das klingt wie eine seborrhoeische Hautentzündung, die mit vermehrter Talgproduktion einhergeht bzw. eine ausgedehnte "Kinnakne". Dies könnte durch die Entnahme von Hautbiopsien und Einsendung an einen Tierpathologen zur histologischen Untersuchung bestätigt werden. Auch wenn diese Verdachtdiagnose nicht korrekt wäre, kann durch histologische Untersuchung von Gewebeproben meist eine Diagnose gestellt werden. Dies würde ich in Ihrer Situation auch noch machen lassen, damit Sie Klarheit haben und möglichst gezielt behandelt werden kann. Am besten wenden Sie sich hierfür an einen Tierarzt mit dermatologischem Schwerpunkt. Beste Grüße Anette Fach