zurück zur Übersicht Verhaltensweisen Rehpinscher Mischling inklusive Angst 19.05.2019 von Nancy E. Guten Morgen, ich habe einen 4 jährigen Pinscher Mischling, welcher seit ich denken kann ängstlich ist. Das größte Problem ist, dass er auf Parkett nicht laufen kann und dort jedesmal ausrutscht - gibt es eine Möglichkeit ihm beizubringen, normal auf Parkett zu laufen? Bisher bekommt er immer nur Hundesocken an, damit er nicht rutscht. Zum anderen will er immer meine kleine Jack-Russel-Mischlings Dame sowie mich vor anderen Hunden verteidigen. Wie kann ich ihm wieder antrainieren, das ich Chef bin und er keine Angst haben muss. Früher war er zu jedem Hund offen und wollte spielen, das hat sich aber mit der Anschaffung des zweiten Hundes geändert. Vielen Dank vor ab Nancy E. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., für das Parkett bzw. rutschige Böden gibt es im Fachhandel mittlerweile verschiedne Arten von "ABS-Socken" für Hunde. Auch in verschiedenen Größen. Ansonsten kann man mit Läufern oder Teppichen arbeiten. Hat der Hund auch sicher keine organische Erkrankung z.B. vom Gleichgewicht, Sehvermögen etc., die ein normales Laufen auf speziellem Untergrund verhindert? Im Zweifelsfall sonst mal beim Tierarzt abklären lassen. Ansonsten würde ich Ihnen wegen der Ängstlichkeit das Training und die Beratung von einem verhaltenstherapeutischen Tierarzt oder Hundetrainer ans Herz legen. Dies braucht ein mehrwöchiges Training zuhause mit Ihnen und dem Hund und beinhaltet auch Änderungen inder häuslichen und familiäre Routine (siehe wie bei Martin Rütter Dogs im Fernsehen...). Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., für das Parkett bzw. rutschige Böden gibt es im Fachhandel mittlerweile verschiedne Arten von "ABS-Socken" für Hunde. Auch in verschiedenen Größen. Ansonsten kann man mit Läufern oder Teppichen arbeiten. Hat der Hund auch sicher keine organische Erkrankung z.B. vom Gleichgewicht, Sehvermögen etc., die ein normales Laufen auf speziellem Untergrund verhindert? Im Zweifelsfall sonst mal beim Tierarzt abklären lassen. Ansonsten würde ich Ihnen wegen der Ängstlichkeit das Training und die Beratung von einem verhaltenstherapeutischen Tierarzt oder Hundetrainer ans Herz legen. Dies braucht ein mehrwöchiges Training zuhause mit Ihnen und dem Hund und beinhaltet auch Änderungen inder häuslichen und familiäre Routine (siehe wie bei Martin Rütter Dogs im Fernsehen...). Beste Grüße Anette Fach