zurück zur Übersicht Giardien 23.07.2019 von Franziska B. Hallo, mein Name ist Franziska und ich bin Hundemama von einer 11 Monat jungen Französischen Bulldogge. Meine Kleine hat von Anfang an Giardien. Zwischendurch waren sie mal weg gewesen, jetzt wieder da. Sie wurde schon oft mit Antibiotika behandelt und auch mit Panacur (was leider nichts geholfen hat). Vor ca 2 Monaten dachten wir schon, es hat sich mit den Giarden erledigt, jetzt hat sie aber wieder Durchfall (gelblich, schleimig). Ich möchte sie nicht wieder mit Antibiotika behandeln lassen (das letzte Mal hat auch nichts bewirkt) und suche dazu (wenn es die gibt) eine Alternative. Sie nimmt leider auch nicht zu und ist daher sehr dünn. Hört das mit den Giarden auch mal auf oder muss sie ihr Leben lang damit kämpfen?! Ich bin echt am verzweifeln. Ich liege jeden Tag weinend im Bett, weil ich meiner Kleinen nicht wirklich helfen kann. Haben sie irgendwelche Tips, Ratschläge und/oder andere Behandlungsmethoden?! Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. MfG Franziska B. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., hat der Hund nur einen Befall mit Giardien oder liegen parallel noch andere Infektionen oder Erkrankungen vor? Dies sollte abgeklärt werden. Gegen Giardien stehen als zugelassene Medikamente beim Hund Fenbendazol und Metronidazol zur Verfügung. Wurden diese in der korrekten Dosierung und den entsprechenden Zeiträumen gegeben? Wurde parallel zu der Medikamentengabe ein striktes und umfassendes Hygienmanagment (!) zu Hause durchgeführt, damit eine Wiederansteckung des Hundes verhindert wird? Gleichzeitig sollte die Fütteurng optimiert, Stress jeglicher Art für den Patienten vermieden und Futtermittelunverträglichkeiten ausgeschlossen werden. Alles Gute und gute Besserung! Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., hat der Hund nur einen Befall mit Giardien oder liegen parallel noch andere Infektionen oder Erkrankungen vor? Dies sollte abgeklärt werden. Gegen Giardien stehen als zugelassene Medikamente beim Hund Fenbendazol und Metronidazol zur Verfügung. Wurden diese in der korrekten Dosierung und den entsprechenden Zeiträumen gegeben? Wurde parallel zu der Medikamentengabe ein striktes und umfassendes Hygienmanagment (!) zu Hause durchgeführt, damit eine Wiederansteckung des Hundes verhindert wird? Gleichzeitig sollte die Fütteurng optimiert, Stress jeglicher Art für den Patienten vermieden und Futtermittelunverträglichkeiten ausgeschlossen werden. Alles Gute und gute Besserung! Beste Grüße Anette Fach
