zurück zur Übersicht Hautkrankheit Mops 16.08.2019 von Brigitte F. Guten Abend, mein Hund, ein Mops, in Deutschland gekauft, hat seit längerem einen starken Juckreiz und zwar: unter den Achseln Vorderbeine und Hinterbeine, sowie am Bauch. Mein Tierarzt in Südtirol sagt, dass es sich um Dermitis handelt, kann uns aber leider nicht weiterhelfen. Er hat dem Hund Schaumspray und eine weitere Creme verschrieben. Zum Fressen bekommt er: als Trockenfutter Z/d und jeden Tag frisches gebratenes Rindfleisch. Gerne lassen wir Ihnen ein Foto des Ausschlages zukommen. Wir freuen uns auf Ihre Antwort Mit freundlichen Grüßen aus dem sonnigen Südtirol Brigitte F. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau F., es liegt ja der Verdacht nahe, dass es sich um eine Allergie handelt. Die Allergiediagnostik kann über das Blut oder direkt über Hauttests vorgenommen werden. Hauttests werden i.d.R. bei spezialisierten Tierärzten angeboten, dabei handelt es sich um Dermatologen für Tierärzte. Falls es Ihnen möglich ist, suchen Sie einen Dermatologen für Tiere auf. Anderenfalls kann auch Ihr Haustierarzt Blut abnehmen, am besten etwas mehr für eventuelle Nachforderungen, und das Blut in ein Labor für Veterinärmedizin einsenden. Dort wird zuerst ein Screening gemacht, mit dem festgestellt wird, auf welche Allergengruppe (Gräser, Milben, etc.) er reagiert. In der Folge kann man ohne erneute Blutentnahme je nach Ergebnis des Vortestes weitere Untersuchungen anfordern und so die Diagnose stellen. Nach dem Ergebnis richtet sich dann die Therapie. Eventuell kann eine Hyposensibilisierung durchgeführt werden.. Falls diese nicht greift oder nicht sinnvoll ist, kann auch ein Medikament gegen Allergie eingesetzt werden. Viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau F., es liegt ja der Verdacht nahe, dass es sich um eine Allergie handelt. Die Allergiediagnostik kann über das Blut oder direkt über Hauttests vorgenommen werden. Hauttests werden i.d.R. bei spezialisierten Tierärzten angeboten, dabei handelt es sich um Dermatologen für Tierärzte. Falls es Ihnen möglich ist, suchen Sie einen Dermatologen für Tiere auf. Anderenfalls kann auch Ihr Haustierarzt Blut abnehmen, am besten etwas mehr für eventuelle Nachforderungen, und das Blut in ein Labor für Veterinärmedizin einsenden. Dort wird zuerst ein Screening gemacht, mit dem festgestellt wird, auf welche Allergengruppe (Gräser, Milben, etc.) er reagiert. In der Folge kann man ohne erneute Blutentnahme je nach Ergebnis des Vortestes weitere Untersuchungen anfordern und so die Diagnose stellen. Nach dem Ergebnis richtet sich dann die Therapie. Eventuell kann eine Hyposensibilisierung durchgeführt werden.. Falls diese nicht greift oder nicht sinnvoll ist, kann auch ein Medikament gegen Allergie eingesetzt werden. Viele Grüße, B. Schmidt