zurück zur Übersicht Augen Probleme 26.02.2010 von Kathrin N. Hallo liebes Team, ich habe mal eine Frage: ich habe eine Hölländische Schäferhündin, 2Jahre alt. Sie hat schon vom Welpenalter immer mal wieder Probleme mit den Augen. Meist nachdem es mal sehr windig war. Die Augen sind gerötet und nach dem Schlaf hat sie viel Augen-Sekret, teilweise sind die Augen richtig verklebt. Sie hatte das schon des öfteren und ich war auch schon beim Tierarzt, mir wurde gesagt, dass sie wohl empfindliche Augen hat und es wurde mit Augentropfen behandelt. Nun lässt sie sich die Augentropfen aber nicht mehr geben. Sobald sie das Fläschen in der Hand sieht, wird sie sehr unruhig, fängt an zu hecheln und hält nicht still, sie lässt sich auch nicht festhalten (ausser vielleicht mit viel Kraft und Gewalt). Gibt es noch andere Behandlungsmethoden für das Augenproblem??? Für ihren Rat bin ich ihnen sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen Kathrin N. Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau N., die effektivste Behandlung liegt bei Augenerkrankungen meist in der lokalen Applikation von Augentropfen oder -salben. Meines Erachtens nach wäre es allerdings sinnvoll (soweit noch nicht erfolgt) bei Ihrer Hündin nach möglichen Ursachen der empfindlichen Augen zu suchen. In Frage kämen hier z.B. chronische Infektionen mit Bakterien oder Chlamydien, eine mangelnde Produktion an Tränenflüssigkeit (Keratoconjunctivitis sicca) sowie allergische/autoimmune Augenentzündungen. Sprechen Sie diesbezüglich doch noch einmal mit Ihrem Tierarzt. Evtl. kann auch ein auf Ophthalmologie (Augenheilkunde) spezialisierter Tierarzt weiter helfen. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau N., die effektivste Behandlung liegt bei Augenerkrankungen meist in der lokalen Applikation von Augentropfen oder -salben. Meines Erachtens nach wäre es allerdings sinnvoll (soweit noch nicht erfolgt) bei Ihrer Hündin nach möglichen Ursachen der empfindlichen Augen zu suchen. In Frage kämen hier z.B. chronische Infektionen mit Bakterien oder Chlamydien, eine mangelnde Produktion an Tränenflüssigkeit (Keratoconjunctivitis sicca) sowie allergische/autoimmune Augenentzündungen. Sprechen Sie diesbezüglich doch noch einmal mit Ihrem Tierarzt. Evtl. kann auch ein auf Ophthalmologie (Augenheilkunde) spezialisierter Tierarzt weiter helfen. Mit freundlichen Grüßen C.Bank