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Eiter pustel auf dem Kopf

von Joyce O.

Hallo und guten Tag ... Seit einigen tagen hat unser mops-beagle mix starke Beschwerden am ohr und am Kopf zwischen den Ohren ..also genau auf dem Kopf. Es sind nasse offene wunden wo eiter aus tritt ... Er kratzt sich und schüttelt sich, leckt die halbe Nacht an Pfoten rum und hat denken wir auch erhöhte Temperatur. Den ersten Tag war sein Gesicht auch ganz doll angeschwollen grade am Auge und Schnauze ... Da wir Harz 4 bekommen ist finanziell leider zur Zeit nicht so viel da, wie die Ärzte hier verlangen. Wir wurden schon weg geschickt und telefonisch abgewiesen ohne Geld... Keine Behandlung ... Wir haben Ichtholan salbe da, was ein Freund empfohlen hatte, trauen uns aber nicht zu behandeln ... Am ersten Tag wo die Schwellung so schlimm war habe ich gekühlt und die wunden mit kamillee Tee Beuteln abgetupft. Aber wir haben Angst ... Können sie uns etwas raten bitte .. Natürlich werden wir die Woche zum Arzt gehen und weiter versuchen, die Behandlung zu bekommen bzw uns das Geld leihen , doch bis dahin ist einfach Panik hier :(

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Liebe Frau O.,
generell ist es schon besser, eine tierärztliche Untersuchung machen zu lassen. Es könnte auch sein, dass ursächlich eine Ohrentzündung vorliegt, die dann ebenso behandelt werden muss.
Wenn Ihr Hund am Kopf Hautfalten hat, sind es auch häufig Hefepilzinfektionen, die Probleme machen. Hier kann Clotrimazol Salbe eingesetzt werden.
Sie können die Hautwunden mit abgekühltem lauwarmem Wasser reinigen. Danach mit Küchentuch vorsichtig trocken tupfen. Zur Desinfektion kann danach Octenisept verwendet werden.
Es ist vor allem wichtig, dass Ihr Hund nicht kratzen kann. Deshalb braucht er einen Halskragen. Ansonsten kann man nicht unterscheiden, ob die Wunden wegen dem Kratzen oder aus anderen Gründen nicht heilen.
Falls Ihr Hund öfter zu Hautproblemen neigt, sollte auch an eine Allergie oder Nahrungsmittelunverträglichkeit gedacht werden. Hunde können ebenso wie Menschen auf Allergene wie Hausstaubmilben, Gräser, Bäume oder auf bestimmte Nahrungsbestandteile mit Hautsymptomen reagieren. Deshalb können Sie vorab das Futtermittel kontrollieren. Weizen, Mais oder anderes Getreide sollte besser nicht enthalten sein, bevorzugen Sie ein getreidefreies Futter zum Beispiel aus Rind und Kartoffeln.
Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt

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