Guten Tag, ich schreibe hier, weil mein Partner und ich mittlerweile einfach nicht mehr weiter wissen. Unser kleiner Kater (6 Monate, bisher unkrastriert, Mischling zwischen EKH und vermutlich OKH oder Sokoke etc.) erbricht regelmäßig das Futter. Jetzt ist es jedoch so, dass er nicht unmittelbar nach dem Fressen erbricht, sondern auch mal 3h, mal 6h nach der letzten Mahlzeit. Teilweise auch mehrfach täglich. Das Erbrochene ist immer Futter. Je nach dem wie schnell es erbrochen wird, riecht es mal mehr mal weniger gegoren. Ansonsten ist er putzmunter, bis auf einen einzigen Tag, an dem er wirklich schlapp war, geht es ihm nach dem Erbrechen super. Was uns eventuell noch auffällt: Wir glauben er pinkelt relativ viel, da wir aber erst kürzlich auf Klumpstreu umgestiegen sind, können wir das schlecht beurteilen... Seine produzierten Fladen sind etwa so groß wie eine Männerfaust, die beiden Kitten zusammen füllen täglich einen 10L Beutel ALLEIN mit Urin, falls das relevant sein sollte. Natürlich sind wir mit dem kleinen Dauergast bei unserer Tierärztin. Nun ist er dort aber nahezu austherapiert und muss vermutlich in die nächste Tierklinik. Was wir bisher dort probiert haben: - Wir haben eine Futtermittelunverträglichkeit "vermutet", wodurch er momentan nur Pferdefleischnassfutter erhält. Aber auch das erbricht er weiter fleißig. Wir sollten trotzdem zunächst beim Pferd bleiben. - Ein verschluckter Gegenstand kann auch ausgeschlossen werden, da er geröntgt wurde. Eventuell hat er jedoch eine Art Einsackung im Magen (?), falls das relevant sein sollte. - Auf den Röntgenbildern konnte eventuell ein etwas dickererer Teil an der Magenwand festgestellt werden, woraufhin die Tierärztin vorsichtig eine Magenschleimhautentzündung vermutete. Daraufhin bekam der Kleine 0,2 ml Paspertin (15 Tage)+ Magensäureblocker (20 Tage). Mit dem Paspertin erbrach er zunächst ganze 10 Tage überhaupt nicht. An Tag 10 erbrach er trotz Paspertin wieder. Den Magensäureblocker erhält er momentan noch, nun erbricht er jedoch pünktlich morgens einmal gegen 8 Uhr (Fütterung war abends zuvor gegen 2 Uhr). Antiobiotikum hat er bisher keines erhalten. Bevor es nun also in die Tierklinik geht, hatten wir gehofft hier noch Ideen zu erhalten, die wir mit zu unserer Tierärztin nehmen könnten. Wir wollen, dass es dem Kleinen auf jeden Fall besser geht und werden dafür alles in die Hand nehmen, doch leider bin auch ich nur eine Studentin und habe Angst vor den hohen Kosten, die anfallen werden. Hierzu hätte ich noch eine Frage: Könnte es sich jetzt noch lohnen, eine Versicherung für den Kleinen abzuschließen, um die Kosten in der Tierklinik etwas auszubremsen? Ich danke Ihnen bereits im Voraus!