zurück zur Übersicht Trinkt nichts mehr 19.12.2019 von Christoph G. Hallo, unsere 13 Jahre alte Mimi hat sprichwörtlich über Nacht auf einmal starke Schmerzen bekommen und kann nicht mehr richtig gehen und liegt meistens nur rum. Sie trinkt nichts aber frisst, wenn man ihr was gibt, zwar spärlich aber sie frisst. Wir waren diesbezüglich schon in der Klinik und es wurde dort eine Artrose in der Wirbelsäule diagnostiziert. Es wurde sehr starkes Schmerzmittel verschrieben, aber selbst das hilft nicht weiter. Zudem wurde beim Röntgen festgestellt, dass der Darm voll war und es wurde daraufhin ein Einlauf gesetzt. Was uns Sorgen macht, ist die Tatsache, dass nichts anschlägt und sie nichts trinkt wohl aber frisst. Sie zieht sich zurück und ist quasi nur noch liegrig. Kann es auch eine Prellung sein oder eine Stauchung? Können da solche Symptome auftreten? Klar wurde die Abnutzung an der Wirbelsäule entdeckt, aber das wird sie ja wahrscheinlich schon länger haben. Bitte melden sie sich so schnell es geht? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr G., das klingt nicht gut. Bitte gehen Sie noch mal zum Tierarzt. Wenn die Katze nicht frisst und trinkt und weiter Schmerzen und eventuell auch noch eine Verstopfung hat, gehört sie in tierärztliche Behandlung. Sie sollte stationär aufgenommen werden und versorgt, bis sie stabil zur Therapie nach Hause entlassen werden kann. Auch mit der Verstopfung ist nicht zu spaßen. Die Katze muss jeden Tag Kot absetzen. Manchmal hilft es auch nicht, einen Einlauf zu machen, sondern manchmal ist der Dickdarm so voll, dass eine Darmspülung in Narkose das einzige ist, was hilft. Oft müssen die betroffenen Tiere danach auch noch weiter ein spezielles Futte und Medikamente einnehmen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr G., das klingt nicht gut. Bitte gehen Sie noch mal zum Tierarzt. Wenn die Katze nicht frisst und trinkt und weiter Schmerzen und eventuell auch noch eine Verstopfung hat, gehört sie in tierärztliche Behandlung. Sie sollte stationär aufgenommen werden und versorgt, bis sie stabil zur Therapie nach Hause entlassen werden kann. Auch mit der Verstopfung ist nicht zu spaßen. Die Katze muss jeden Tag Kot absetzen. Manchmal hilft es auch nicht, einen Einlauf zu machen, sondern manchmal ist der Dickdarm so voll, dass eine Darmspülung in Narkose das einzige ist, was hilft. Oft müssen die betroffenen Tiere danach auch noch weiter ein spezielles Futte und Medikamente einnehmen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach