zurück zur Übersicht Hautjucken 27.02.2010 von Jutta B. Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe einen West Highland White Terrier im Alter von 5 Jahren. Mein Problem ist ständiges Hautjucken und Pfötchenlecken. Habe schon so viel ausprobiert. Ernährungsumstellung und diverse Medikamente, oder auch Salben. Eigentlich hilft immer nur nach gewisser Zeit, Spritzen beim Tiearzt und Antibiotika. Mein Hund tut mir oft so leid, weil es ihm ja auch lästig ist. Ständig Medikamente finde ich auch nicht gut. Gibt es vielleicht auf Naturbasis eine Lösung? Oder haben Sie für mich noch einen anderen Rat? Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Mit freundlichem Gruß Jutta B. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., WHWT neigen oft zu Atopien (eine Form der Allergie). Dies könnte bei Ihrem Hund z.B. vorliegen. Aber auch Infektionen der Haut mit Parasiten, Pilzen oder Bakterien können beteiligt oder die Ursache für die Symptomatik sein. Wenn Ihr Hund die Erkrankung erst neu entwickelt hat, können auch Hormonstörungen zugrunde liegen. Sie brauchen für Ihren Hund auf jeden Fall einen dermatologisch geschulten Kollegen, der sich mit Hautdiagnostik auskennt. Hierzu gehören mindestens: Hautproben (Hautgeschabsel, Abstriche/Abklatschpräparat), eine Ausschlussfütterung über einen Zeitraum von 2-3 Monaten, ein Allergietest sowie zusätzlich Blutcheckup inklusive Hormonstatus Schilddrüse und Nebenniere. Als symptomatische Therapie können essentielle Fettsäuren, Shampoos oder auch Antihistaminika helfen. Teilweise brauchen Patienten wie Ihr Hund auch über einen längeren Zeitraum Antibiotika, um die bakterielle Infektion der Haut sicher zu bekämpfen. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., WHWT neigen oft zu Atopien (eine Form der Allergie). Dies könnte bei Ihrem Hund z.B. vorliegen. Aber auch Infektionen der Haut mit Parasiten, Pilzen oder Bakterien können beteiligt oder die Ursache für die Symptomatik sein. Wenn Ihr Hund die Erkrankung erst neu entwickelt hat, können auch Hormonstörungen zugrunde liegen. Sie brauchen für Ihren Hund auf jeden Fall einen dermatologisch geschulten Kollegen, der sich mit Hautdiagnostik auskennt. Hierzu gehören mindestens: Hautproben (Hautgeschabsel, Abstriche/Abklatschpräparat), eine Ausschlussfütterung über einen Zeitraum von 2-3 Monaten, ein Allergietest sowie zusätzlich Blutcheckup inklusive Hormonstatus Schilddrüse und Nebenniere. Als symptomatische Therapie können essentielle Fettsäuren, Shampoos oder auch Antihistaminika helfen. Teilweise brauchen Patienten wie Ihr Hund auch über einen längeren Zeitraum Antibiotika, um die bakterielle Infektion der Haut sicher zu bekämpfen. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach