zurück zur Übersicht Langstreckenflug 10.01.2020 von Simone B. Mein Sohn plant seine Rückkehr von Shanghai nach Deutschland. Seit 2 Jahren hat er einen Mops, von dem er sich auf gar keinen Fall trennen möchte. Viele Fluggesellschaften transportieren ab Januar 2020 keine plattnasigen Tiere mehr. Wie kann man einen Mops auf die Luftverhältnisse im Flieger dennoch vorbereiten? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen, Simone B. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., es ist sinnvoll, den Mops vor der Flugreise von einem auf kurzköpfige Hunderassen bzw. auf Hals-Nasen-Ohren Heilkunde bei Tiere spezialisierten Tierarzt untersuchen zu lassen. Es ist wichtig, dass die Atemwege weder äußerlich sichtbar ( im Bereich der Nasenflügel) noch innerlich (im Rachenbereich/ Gaumensegel) eingeengt sind. Wenn der Mops eine Einengung der Atemwege hat, sollte er ohne vorherige Korrektur der Atemwege nicht fliegen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass er besonders unter Stress massive Atemnot bekommt. Wenn der Hund keine Einengung der Atemwege hat und fliegen kann, sollte man fragen, ob er im Passagierraum sein darf. Außerdem ist es wichtig, ihn an die Transportbox zu gewöhnen. Viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., es ist sinnvoll, den Mops vor der Flugreise von einem auf kurzköpfige Hunderassen bzw. auf Hals-Nasen-Ohren Heilkunde bei Tiere spezialisierten Tierarzt untersuchen zu lassen. Es ist wichtig, dass die Atemwege weder äußerlich sichtbar ( im Bereich der Nasenflügel) noch innerlich (im Rachenbereich/ Gaumensegel) eingeengt sind. Wenn der Mops eine Einengung der Atemwege hat, sollte er ohne vorherige Korrektur der Atemwege nicht fliegen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass er besonders unter Stress massive Atemnot bekommt. Wenn der Hund keine Einengung der Atemwege hat und fliegen kann, sollte man fragen, ob er im Passagierraum sein darf. Außerdem ist es wichtig, ihn an die Transportbox zu gewöhnen. Viele Grüße, B. Schmidt