zurück zur Übersicht Nabelbruch 27.02.2010 von Stephanie B. Hallo, ich besitze eine kleine Irish red setter Hündin(5 Monate). Sie hat einen Nabelbruch. Die Bruchpforte ist ungefähr zwei Stecknadelkopf groß. Allerdings quillt dafür viel Fett raus. Muss man das operieren lassen( hab verschiede Meinungen dazu gehört) oder verwächst sich das noch? Der Bruch trat in der 4. Lebenswoche auf, auch einige Geschwister haben einen. Mutter und Vater nicht und auch die Großeltern sowie die Geschwister von Mama und Papa nicht. Inzucht ist nicht vorhanden. Ist das trotzdem genetisch bedingt? Habe nur wiedersprüchliche Meinungen gehört. Vielen Dank Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., Nabelbrüche sind meist angeboren. Normalerweise sollte sich der Nabelring nach der Geburt schliessen und nur eine kleine Narbe bleiben. Die eigentliche Ursache von Nabelbrüchen bleibt oft unbekannt. In den meisten Fällen ist sie sicherlich genetisch bedingt. Bei jungen Tieren schliessen sich viele Nabelbrüche bis zu einem Alter von sechs Monaten von selbst oder sind so klein, dass mit einer Korrektur bis zur Kastration gewartet werden kann. Bei sehr kleinen Bruchpforten wie bei Ihrer Hündin ist ein Einklemmen von Bauchhöhleninhalt eher unwahrscheinlich. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., Nabelbrüche sind meist angeboren. Normalerweise sollte sich der Nabelring nach der Geburt schliessen und nur eine kleine Narbe bleiben. Die eigentliche Ursache von Nabelbrüchen bleibt oft unbekannt. In den meisten Fällen ist sie sicherlich genetisch bedingt. Bei jungen Tieren schliessen sich viele Nabelbrüche bis zu einem Alter von sechs Monaten von selbst oder sind so klein, dass mit einer Korrektur bis zur Kastration gewartet werden kann. Bei sehr kleinen Bruchpforten wie bei Ihrer Hündin ist ein Einklemmen von Bauchhöhleninhalt eher unwahrscheinlich. Herzliche Grüße Anette Fach