zurück zur Übersicht Kastration 09.04.2020 von Svenja S. Hallo, ich habe einen zweijährigen, kastrierten Kater zu Hause und würde nun gerne einen zweiten dazu holen, den ich auch bereits gefunden habe. Leider ist dieser, trotz seiner 11 Monate noch nicht kastriert, was die aktuellen Besitzer auch nicht machen möchten. Meine Frage ist nun, ist es nachteilig für die Vergesellschaftung wenn ich mit ihm von den Besitzern aus direkt zum Tierarzt fahre, zur Kastration, und dann nach Hause, zu meinem jetzigen Kater? Also hat der frisch kastrierte, ähnlich wie bei Hasen, dann noch zu viele Hormone, dass es Probleme geben könnte? Man sollte ja, wie ich nachgelesen habe, keinen unkastrierten Kater zu einem kastrierten lassen. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Schöne Grüße Svenja S. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., es kommt auf die Charaktere der Kater an, ob die Vergesellschafftung auf diese Weise klappt. Trotzdem halte ich diese Variante für besser, als den Kater unkastriert ins Haus zu holen und später zum Kastrieren zu bringen. Optimalerweise würde der Kater nach der Kastration nochmal in sein altes Zuhause zurückkehren, bis etwa 10 Tage vergangen sind und die Wundheilung und der erste Schmerz vergangen sind. Viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., es kommt auf die Charaktere der Kater an, ob die Vergesellschafftung auf diese Weise klappt. Trotzdem halte ich diese Variante für besser, als den Kater unkastriert ins Haus zu holen und später zum Kastrieren zu bringen. Optimalerweise würde der Kater nach der Kastration nochmal in sein altes Zuhause zurückkehren, bis etwa 10 Tage vergangen sind und die Wundheilung und der erste Schmerz vergangen sind. Viele Grüße, B. Schmidt