zurück zur Übersicht Die Hunde kommen nicht raus 17.09.2015 von Anika H. Hallo, unsere Nachbarn haben zwei Hunde, die eine ist vier Jahre und ein Mops-Jack Russel-Mix und die andere ist neun Monate und ein Mischling. Unsere Nachbarn gehen so gut wie nie raus mit den Hunden. Beide verrichten ihr Geschäft in der Wohnung, dementsprechend riecht es auch dort. Des Weiteren haben sie eine fünfjährige Tochter. Die Hunde kommen gerade mal in den Garten, der neben unserem Haus ist, dieser gehört aber jemand anderem. Es war schon jemand vom Tierschutz da und beobachtet dies ein wenig. Wir kämpfen schon seit zwei Monaten darum, dass die armen Hunde dort raus kommen. Sie muss jedes Mal Fotos machen, wenn sie Gassi geht. Nur irgendwie geht sie nicht. Immer wenn jemand vom Tierschutz da war, hält das ca. zwei Tage, wo sie mit den Hunden geht. Danach läuft alles wieder so wie vorher. Das Veterinäramt wurde auch schon eingeschaltet, nur keiner interessiert sich dafür. Was können wir noch unternehmen, da es nicht sein kann, dass die beiden Hunde zweimal täglich fünf Minuten raus kommen?! Vielen Dank! Foto: © Ann-Kathrin Fries Antwort von Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Mit dem Veterinäramt ist bereits die zuständige Stelle informiert worden. Nur diese Behörde kann Hundehaltern Auflagen etc. erteilen, damit die artgerechte Hundehaltung gewährleistete ist. Sie könnten sich z. B. selbst an das Veterinäramt wenden und Ihre Beobachtungen dort objektiv und sachlich schildern. Falls Sie selbst einen Hund haben und Gassi gehen, könnten Sie z. B. anbieten, die beiden mitzunehmen, je nachdem, wie das Verhältnis zu Ihren Nachbarn ist.
Foto: © Ann-Kathrin Fries Antwort von Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Mit dem Veterinäramt ist bereits die zuständige Stelle informiert worden. Nur diese Behörde kann Hundehaltern Auflagen etc. erteilen, damit die artgerechte Hundehaltung gewährleistete ist. Sie könnten sich z. B. selbst an das Veterinäramt wenden und Ihre Beobachtungen dort objektiv und sachlich schildern. Falls Sie selbst einen Hund haben und Gassi gehen, könnten Sie z. B. anbieten, die beiden mitzunehmen, je nachdem, wie das Verhältnis zu Ihren Nachbarn ist.