Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe ein Anliegen, wo ich nicht recht weiß, an wen oder was ich mich zu wenden habe. Und zwar habe ich vor ca. vier Monaten den zweijährigen Hund meiner Bekannten aufgenommen, da sie mit einem kleinen Kind und Abwesenheit Ihres Mannes nicht zurecht kam. Es hieß nach ca. zwei Monaten, dass sie, trotz schweren Herzens, ihn mir überlassen möchte. (Hierzu habe ich auch viele Zeugen, da dies an meinem Geburtstag geschah.) Selbst als ich selber für zwei Wochen verreist war, als es noch nicht klar war, dass er jemals mir gehören würde, musste ich nach einer Unterkunft für den Hund schauen. Mal abgesehen davon, dass der Hund mir übergeben wurde mit lediglich einem kaputten Halsband und einer Leine. Bevor es dazu kam, dass ich sah, dass es mit dem Hund und dem Kind zu viel für meine Bekannte wurde, hatte ich immer wieder mitbekommen, dass der Hund verwahrlost, mit ihm nicht Gassi gegangen wird, dass er mit dem Fuß gestoßen wird, in seinem Bettchen mit Urin lag – und niemand ihn will!
Nun kommt das Problem hierzu.
Aktuell sind meine Bekannte und ihr Mann in einem Scheidungskrieg. Er möchte nun von mir Geld für den Hund, was ich nach vier Monaten nicht einsehe. Ich habe wortwörtlich in Sprachnachrichten die Aussagen, dass er den Hund nicht möchte und es nur darum geht, dass er ihn damals bezahlt hat. Sie kann ihn nicht zurücknehmen, da sie selbst für sich und ihr Kind keine Wohnung findet. Ich habe lediglich den Impfpass und keine Papiere und an die werde ich wohl auch nicht kommen. Was kann ich tun? An wen kann ich mich wenden? Ich werde ihm das Geld als letzte Möglichkeit geben, mal abgesehen davon, dass dieser Mensch bestraft werden sollte. Aus Prinzip möchte ich aber um das Recht für den Hund kämpfen! Ich bitte um Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen,
Sarah H.