Hallo, versuche so gut es geht den Vorfall zu schildern. Ich bemerkte, dass mein Hund von einem Tag auf den anderen unter Schmerzen leidet. Sofort ging ich zum Tierarzt. Für die Anamese erzählte ich, dass der Hund am Vortag einmal erbrochen hätte, aber ansonsten keine Auffälligkeiten sichtbar waren. In der Nacht fiel mir auf, mein Hund unter Schmerzen leidet (hecheln, erhöhter Herzschlag). Zudem erwähnte ich, dass mein Hund leider 3 Wochen zuvor 2 Schaschlikspieße vom Grill genommen u. gefressen hat . Mir wurde erklärt, man diese nicht auf einen Röntgenbild erkennen kann (Holz) u. ging diese Angelegenheit nicht weiter auf den Grund. Erwähnte mehrmals, dass mir hecheln und der erhöhte Herzschlag Sorgen bereitet. Er wurde auf eine Magen/Darm Erkrankung behandelt. Da keine Besserung eintritt, ging ich am Nachmittag erneut hin. Wurde erneut auf Magen/ Darm behandelt, obwohl ich wieder erwähnte, dass mein Hund starke Schmerzen hat. Am nächsten Tag (weil keine Besserung) wurde der Hund geröntgt und Blut entnommen. Erste Auswertung: leicht erhöhte Entzündungswerte (ein anderer Teil wurde eingeschickt). Auf den Röntgenbild war eine Veränderung (kreisrund ca. 2 Euro groß) zu sehen. Evtl. Tumor! Müsste man noch mal abklären. Weitere Behandlung aufgrund der Schmerzen u. Entzündungswerte. Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenentzündung . Antibiotika u. Schmerzmittel erhalten. Als ich mir die Blutergebnisse einholen wollte (war auch noch ein Feiertag dazwischen), kam ich in den Begandlungsraum. .Muss dazu sagen, war ja bis dahin 3 mal dort (bei 2 verschiedenen Tierärzten zur Vorstellung) und lernte Tierarzt Nr. 3 kennen. Ich komme rein u. er zeigt mir das Röntgenbild (Lunge) und sagt: Ja , da wächst was (Krebs). Ich erklärte erneut, dass der Hund Schalickspieß gefressen und zeige auch den Schmerzpunkt (Rippenbereich aussen re.) Er hat es nicht mal für nötig gehalten, den Schmerzpunkt abzutasten (sogar ich habe eine Verhärtung ertasten können). Es wurde dann (Freitag) ein Termin für den darauffolgenden Dienstag zur Ultraschalluntersuchung gemacht, um zu sehen, was im Rippenbereich re. die Ursache für die Schmerzen sind. Erwähnte erneut, dass mein Hund unter starken Schmerzen leidet. Schlusswort: Am Montagmorgen wach ich auf u. ein Schaschlikspies, austretend sichtbar (ca. 5 cm) Rippenbereich re.). Bin sofort in die Tierklinik gefahren. Der Hund wurde stationär aufgenommen, aber es sind Komplikationen aufgetreten. Ich wollte dann nicht mehr, dass mein geliebter Begleiteter noch mehr leidet (vor allem ohne mich) u. habe ihn erlöst . Meine Frage: Liegt hier evtl. ein Behandlugsfehler vor? Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen. L.G