Guten Tag Frau Ann-Kathrin Fries, ich habe vor kurzem einen 6 Jährigen Rüden einer Freundin übernommen, da sie umziehen musste und in die neue Wohnung nicht alle Hunde mitnehmen durfte. Wir kennen uns seit ca. einem Jahr, da ich damals einen Welpen bei ihr gekauft habe, und wir in Kontakt geblieben sind. Meine Freundin musste auch noch eine weitere Hündin abgeben, das tat sie auch an die damalige Besitzerin beider Hunde. Nun haben wir uns getroffen, damit sich alle Hunde mal wieder treffen und nun möchte die Frau, die nun die Hündin hat, auch meinen Rüden haben mit der Begründung, die beiden Hunde kennen sich ein Leben lang und ihre Hündin wäre tot traurig und die beiden gehören einfach zusammen. Ich muss dazu sagen, dass die Hündin erst 1 1/2 Wochen bei ihr ist. Nun zur Vorgeschichte, die Frau hat sich damals mit ihrem Freund den Rüden und die Hündin gekauft und die Hündin hat wohl auch innerhalb von 2 Jahren 2 Würfe gehabt, bei einem Wurf musste ein Notkaiserschnitt gemacht werden, als die beiden sich trennten, gab sie beide Hunde wegen Überforderung an meine Freundin ab, leider ohne Vertrag. Dies ist nun ca. 3 Jahre her. Meine Freundin hat beide Hunde übernommen, die in einem miserablen Zustand waren, und päppelte beide auf, der Hündin mussten 16 Zähne gezogen werden, die behandelnde Praxis wollte sogar den Tierschutz informieren, weil die beiden so schlecht aussahen. Meine Freundin hat seitdem alle Tierarztkosten, Futterkosten und die Hundesteuer bezahlt über ihren Namen. Es kamen in den 3 Jahren auch keinerlei Nachfragen der ehemaligen Besitzerin. Inzwischen fiel auch der Satz, sie hole sich den Hund, egal wie. Nun zu meiner Frage, wer ist der Besitzer des Hundes. Der Rüde ist bereits bei der Stadt auf meinen Namen gemeldet und ich habe mit meiner Freundin auch einen Vertrag gemacht. Ich würde mich sehr über Hilfe freuen.