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Haltlose Anschuldigungen-Was tun?

von Kristin R.

Hallo, Ich bzw. meine Familie, die 3 von 7 eines Mehrfamilienhauses bewohnen, haben Schwierigkeiten mit 2 anderen Parteien. Es sind über 13 Jahre immer wieder neue sinnlose Anschuldigungen aufgekommen, die immer Ergebislos blieben, da es nachweisbar war, dass nichts an den Anschuldigungen stimmte. Die Hausverwaltung hat dies schon nicht mehr wirklich ernst genommen und nur noch freundlich nach unserem Standpunkt gefragt und es ad Acta gelegt. Seit fast 2 Jahren haben wir nun eine neue Hausverwaltung und nun haben diese beiden Parteien meinen geschätzt 10 Jahre alten Yorkimix (kniehoch), welcher seit über 7 Jahren bei mir lebt auf dem Kieker. Ich wohne im Dachgeschoss mit Hund und 2 jähriger Tochter. Er hat mittlerweile an manchen Tagen Schwierigkeiten den Urin bis draußen zu halten, jedoch habe ich jeden Mal den Hund und Kind sofort im EG bei meiner Mutter abgegeben und bin sofort immer zurück und habe die Verschmutzung entfernt. Vor 14 Tagen wurde ich dann der unhöflich auf eine Verschmutzung hingewiesen. Ich selbst war nicht daheim über das WE und der Vater meiner Tochter war mit Hund und Kind so beschäftigt, dass er es nicht merkte. Ich bat ihn dann um Entfernung und er tat dies. Diese Mieterin ließ mich jedoch nicht in Ruhe und sendete mir angebliche Fotos aus 2019 und Februar 2021, die nicht zeigen, um was es sich handelt und selbst wenn es einer diese Unfälle zeigen würde, beweist dies nicht, dass ich es nicht entfernt habe. Zumal diese Parteien nicht Monate / Jahre gewartet hätten, um sich zu beschweren. Nun bekomme ich nach 14 Tagen einen drohenden Brief der Verwaltung mit einer Ermahnung, dass ich mehrfach Hinterlassenschaften nicht entfernt hätte und wenn das nicht unterbleibe, würde mir die Haltung untersagt. Wie kann es sein, dass einfache Behauptungen ohne Prüfung des Sachverhaltes für solche Drohungen ausreichen. Ich mache mir Sorgen was noch kommt und habe Angst um meinen alten und blinden Rüden und seiner Zukunft, da er dann wahrscheinlich den Rest seines Lebens im Tierheim verbringen müsste, da er leider außerhalb der Familie niemanden an sich heran lässt. Sollte ich einen Anwalt zur Rate ziehen oder sollte eine Stellungnahme ausreichen, da handfeste Beweise fehlen.? Vielen Dank für ihren Tipp. Liebe Grüße 

Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries
Foto: © Ann-Kathrin Fries

Antwort von Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries

Da dieser Streit mit den anderen Mietern schon über so viele Jahre andauert und Ihnen bereits die Untersagung der Hundehaltung angedroht wurde, sollten Sie sich nun nicht mehr selbst „verteidigen“ sondern sich unverzüglich an einen (Fach)Anwalt für Mietrecht oder an den örtlichen Mieterverein wenden, um sich vertreten zu lassen.
 

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