Guten Tag, meine Frau und ich haben vor ein paar Wochen einen Hund aus einer Plegestelle adoptiert, welche Hunde aus Tötungsstationen im Ausland rettet. Wir haben uns für einen Hund entschieden und die ersten Treffen liefen auch super. Der Verein machte uns auch einen guten Eindruck, deswegen entschieden wir uns, den Hund zu adoptieren und dies über einen Tierschutzvertrag festzuhalten. Laut Verein wurde vor einiger Zeit der Impfausweis verlegt, weswegen man den Hund kurz vor Abgabe an uns noch einmal geimpft hat, was auch in einem neuen Impfausweis festgehalten wurde. Dieser sollte nun per Einschreiben an uns geschickt werden, welcher aber bis heute nicht erschienen ist. Versucht man anzurufen, stellt man sich tot und geht nicht mehr ans Telefon. Gräbt man nun tiefer im Internet, findet man allerhand schlechte Meinungen zu diesem Verein, wo genau dies beschrieben wird. Der Vertrag wurde nur einseitig ausgefüllt, also die Daten der Person, die den Hund übergeben hat, bestehen nicht, die Felder wurden frei gelassen. Sie hat den Vertrag nur unterschrieben, ansonsten stehen nur Daten des Hundes und unsere Daten im Vertrag. Auch eine Tierschutzgebühr wurde bezahlt, welche laut Vertrag zum Schutz des Tieres gelten sollte (Impfungen, etc). Im Vertrag steht ebenfalls, dass der Impfausweis bei Übergabe des Hundes mitgegeben wurde, was nicht stimmt. Wir wissen nicht, ob der Hund überhaupt geimpft ist, da der vermeindlich neu ausgestellte Impfausweis nicht da ist und auf Anfragen keiner mehr reagiert. Wie kann man in so einem Fall vorgehen? Ist der Vertrag überhaupt zulässig, wenn die Schutzgebühr bezahlt wurde, der Hund allerdings nicht geimpft ist? Kann man die Information nach dem Tierarzt einklagen, der diese Impfungen angeblich vorgenommen hat? Ich hoffe, wir haben irgendeine rechtliche Handhabe gegen diesen zwielichtigen Verein. Danke im Voraus für die Hilfe!