zurück zur Übersicht Ärger mit Vermieter und einem Nachbars Hunde 16.05.2024 von Nicole A. Hallo guten Tag Ich wohne seit über einem Jahr in einer über 90qm großen Wohnung Erdgeschoss mit drei Hunden und vier Katzen als ich die Wohnung mietete wurden mir meine Hunde und Katzen erlaubt Leider wohn hier ein älteres Pärchen was Tiere aller Art hasst und es immer wieder zu Sticheleien kommt mitlerweile darf ich das gemeinschaftliche Treppenhaus nicht mehr benutzen und muss ums Haus gehen und meinen separaten Eingang zu nutzen Meine Hunde würden stinken auch der Garten den ich extra für mich und die Hunde bekommen habe soll ich beräumen da ich ein Hochbeet angelegt habe und darf diese nicht mehr nutzen da sich das Mieterpärchen durch die Ansicht der Hunde belästigt fühlt Wir laufen stehts angeleint über den Hof wenn diese Leute draußen sind warte ich bis sie weg sind um jegliche Konfrontation zu vermeiden Jetzt eskaliert die Situation mitlerweile so das ich hundehaftpflicht nachweisen musste und jetzt will die Vermieterin Impfpass haben mit aktuellen Impfungen und den hundesteuer bescheid darf sie derartige private Unterlagen verlangen ? Auser die Haftpflichtversicherung Ich bin am verzweifelt kann auch nicht einfach ausziehen da ich von bürgergeld leben muss wegen Krankheit Durch diese ständigen Vorkommnisse musste bereit 2 mal Rettungsdienst und notarzt zu mir kommen habe bereits auch schriftlich Abmahnung bekommen wegen nicht Einhaltung von Vorgaben was überhaupt nicht der Wahrheit entspricht vor wenigen Wochen stand mein Keller unter Gülle da das Rohr verstopft war ich sollte deswegen einen leeren Keller nutzen für meine sachen bis mein Keller wieder trocken war umgeräumt hab ich meine paar Sachen bereits und auf dem schaden bleibe ich sitzen Komisch ist auch das die Nachbarn nichts gerochen haben als der Keller voll Scheiße stand aber jetzt wieder Terror losgeht obwohl ich seit 7.2.24 kein Treppenhaus mehr benutze Bitte helfen Sie mir weiter was kann ich tun und wie kann ich mich wehren Danke LG Foto: © Ann-Kathrin Fries Antwort von Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Ich verstehe Ihre Verzweiflung, da der herrschende Nachbarschaftsstreit offenbar schon länger andauert und auch Ihre Vermieterin nicht auf Ihrer Seite zu sein scheint. Hier geht es neben der Hundehaltung um mehrere Streitpunkte u.a. auch schon erfolgte Abmahnungen, aber auch um die Frage, ob Sie durch die eingeschränkte Nutzung des Treppenhauses bzw. des Gartens, vielleicht einen Anspruch gegen die Vermieterin haben bzw. die Miete mindern könnten. Dies hängt jedoch von Ihrem Mietvertrag und den Einzelheiten ab. Um nicht mehr selbst mit den Nachbarn bzw. der Vermieterin kommunizieren müssten, wenden Sie sich z.B. an den örtlichen Mieterverein oder einen Anwalt oder eine Anwältin für Mietrecht um sich beraten und gegeben falls auch vertreten zu lassen.
Foto: © Ann-Kathrin Fries Antwort von Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Ich verstehe Ihre Verzweiflung, da der herrschende Nachbarschaftsstreit offenbar schon länger andauert und auch Ihre Vermieterin nicht auf Ihrer Seite zu sein scheint. Hier geht es neben der Hundehaltung um mehrere Streitpunkte u.a. auch schon erfolgte Abmahnungen, aber auch um die Frage, ob Sie durch die eingeschränkte Nutzung des Treppenhauses bzw. des Gartens, vielleicht einen Anspruch gegen die Vermieterin haben bzw. die Miete mindern könnten. Dies hängt jedoch von Ihrem Mietvertrag und den Einzelheiten ab. Um nicht mehr selbst mit den Nachbarn bzw. der Vermieterin kommunizieren müssten, wenden Sie sich z.B. an den örtlichen Mieterverein oder einen Anwalt oder eine Anwältin für Mietrecht um sich beraten und gegeben falls auch vertreten zu lassen.